Beiträge von EmslandArmine

    Selten einen so weltfremden Kommentar gelesen.


    Mal ganz extrem polemisch:


    Die zu Deportierenden werden in einer "gewaltfreien Kommunikation" darüber informiert, was mit ihnen gegen ihren Willen gemacht wird.

    Also man darf nicht vergessen, dass dies immer noch nur ein Stehblock im Fußballstadion ist. Aber ich denke nicht das man diese vertreiben möchte, eher das man sie anregen möchte mit zu machen. Leute deren Geschmack das nicht trifft, können ja auch stehen bleiben, aber deportiert oder abgeschoben wird bestimmt niemand. Es sollen ja laut Twitter auch nur 10m sein

    Ich verstehe nicht wo das „vertrieben“ wegkommst. Es wurde von den Ultras doch sogar ganz transparent ein Gesprächstermin angeboten wo über dies informiert wurde. Vertreiben würde für mich heißen ohne jegliche Möglichkeit der Kommunikation seinen Willen durchsetzen. Das Gefühl habe ich hier allerdings nicht. Man gibt sich ja Gesprächs bereit.


    Auch das man den Weg über den Verein geht, und auch Fanbeirat und Fanprojekt mit einbezieht gibt mir das Gefühl das Sie wissen, dass dies ein sensibles Thema ist.


    So bietet man vom Umzug betroffenen Leuten die Möglichkeit mit den Ultras in Kontakt zu treten, ohne ihnen direkt gegenüber zu stehen, sondern über einen Dritten Kanal.


    Block Wechsel der Ultras sind außerdem keine Seltenheit, in Hamburg ist das ja auch früher passiert. Ich habe auf jeden Fall das Gefühl das man niemanden vertreiben möchte, sondern diesen Block-Wechsel schon mit Feingefühl angehen möchte. Auch die Leute die keine Fahnen vor sich haben wollen, finden mit Sicherheit eine angemessene Lösung, so das jeder zufrieden sein wird. Aber jetzt schon die Vorfreude zu verlieren halte ich für völlig falsch, es ist ja noch überhaupt nichts schlechtes passiert. Wie es umgesetzt wird, sehen wir beim ersten Heimspiel

    Woher wissen die Leute immer das die Typen die angeblich direkt agressiv sind von der LC sind? Tragen die Namensschilder?

    Häufig werden sie wohl Klamotten mit der Aufschrift Ultras tragen, aber ich habe jetzt auch schon in diesem Forum gelesen das die LC in irgendeiner Gaststätte gesessen haben soll während des Münster Spiels. Von daher vermute ich das dies wohl eher weniger Leute von der LC waren, sondern eher einfach nur Macker. Auch da ihre Aussagen sich mit dem was von gestern bezüglich des Westfalenpokals berichtet wurde, nicht wirklich deckt.

    Der ganze Abend nur zum Zweck der Verschiebung des Knabenchores um 10 Meters?!? Meine Güte. :lol:

    Sehe ich tatsächlich anders. Auf Block 2 stehen DK Inhaber und diese nicht zu informieren und sich zu Saisonstart einfach ohne Ankündigung dorthin zustellen würde auch wieder nur zu Kritik sorgen. Manchen kann man es hier glaube ich echt nicht Recht machen

    Woher weißt du das die Ultras keine Sitzplatzkarten hatten?


    Eine Dame neben mir fragte mal einen von den Ultras in Magdeburg ob er überhaupt eine Sitzplatzkarte hätte. Und siehe da, es war eine Sitzplatzkarte.


    Aber diesen Trend zu Sitzplätzen sieht man ja auch vermehrt auf der Alm. Bei uns gehen ja auch viele größere Fanszenen auf den Sitzplatz.

    Ob jeder SM-Post die Haltung der Vereinsführung widerspiegelt, halte ich für höchst fraglich. Zudem gehe ich von jeder Menge Opportunismus bei den PR-Leuten aus.

    Es wird ohne frage klare Richtlinien geben in denen sich die Postings befinden dürfen. Und diese Richtlinien werden von oben stammen. Da geht kein Post raus, der nicht diesen Richtlinien entsprechen wird

    Ich weiß es letztlich nicht, was wer dazu wirklich denkt. Dass viele Reaktionen darauf - auch in den Medien - "schizophren" sind, ist richtig. Was man daraus schließen kann, ist unklar.
    Ist mir aber auch egal.

    Durch das Feiern der Aktionen in den Sozialen Medien seitens des Vereins, macht es für mich den Eindruck, als würde man es auf keinen Fall als schlecht empfinden, solange es kein Wiesbaden 2.0 gibt


    Das halte ich nicht für zutreffend. Die Vereine können das Pyro-Problem nicht alleine lösen. Das müsste die Staatsgewalt tun. Man findet sich mit dieser Ohnmacht nur ab in den Vereinen und hofft darauf, dass es nicht noch schlimmer wird, wenn man praktisch gar nichts dagegen tut. Es bringt daher auch wenig, auf der JHV irgendeines Vereins das Fass Pyro grundsätzlich aufzumachen.


    Zudem ist es ein Kurzschluss, das Vorgehen gegen Pyro mit einem grundsätzlichen Vorgehen gegen die Ultras gleichzusetzen. Man will den Ultras nichts, außer dass sie die Pyros unterlassen müssen.

    Guck doch mal wie begeistert der Verein sich bei den Anhängern bedankt für ihr Unterstützung. Und dies mit Postings wo sie die Pyroaktionen der Ultras zeigen und sagen wie unfassbar doch dieser Support ist…


    Glaubst du wirklich noch der Verein findet das schlecht?

    Aber wenn ich zu schnell fahre, dann hafte und zahle ich selber für das Vergehen und Fehlverhalten. Wenn gezündet wird, wird der Verein bestraft und zahlt es aus seinem Budget. Das geht dann entweder zulasten der Mannschaft, anderer Investitionen oder der Mitglieder. Und die, die zündeln, maskieren sich feige und machen sich aus den Staub, wenn es um Übernahme der Strafen geht.


    Insofern absolut nicht vergleichbar und nicht zu rechtfertigen.

    Mir ging es nicht um die Strafen, und wer diese zahlt, sondern eher um den Aspekt „es ist verboten, und daher muss man es pauschal verteufeln“.


    Weiter oben habe ich ja schon was zu den Strafen geschrieben. Das ist da wieder ein anderer Aspekt, auf den mein letzter Kommentar gar nicht abgezielt hat. Daher wohl eher ein Bezugsfehler.


    Aber hier nochmal zu den Strafen: Ich denke das der Großteil der Vereine in den oberen Ligen die Arbeit der Ultras in irgendeiner Art und Weise wertschätzt. Würden die Vereine dagegen vorgehen wollen, könnten sie das mit Sicherheit, denn die führenden Personen sind mit Sicherheit bekannt. Sie tuen es aber eben nicht, weil ihnen diese Vereinskultur vielleicht doch ein Stückweit wichtig ist, und Sie die positiven Aspekte dieser Kultur als bedeutender einschätzen, als die Strafen die diese Kultur mit sich bringt. Eigentlich eine einfache Kosten-Nutzen Abwägung, die so schon seit Jahren erfolgt.


    Klar, könnte man mit dem Strafen Geld auch sinnvollere Dinge machen, aber vermutlich keinen Verlust der organisierten Fankultur aufwiegen. Daher werden die Strafen in Kauf genommen, und nicht härter gegen die organisierte Fankultur vorgegangen von Vereinsseite aus.

    Ändert aber nichts daran, dass es verboten ist und den Verein unnötig eine Menge Geld kostet. Sind das keine Fakten? Bitte um Aufklärung!

    Es ist auch verboten zu schnell zu fahren, gefährdet auch Leute. Macht aber trotzdem jeder mal. Nur weil etwas verboten ist, heißt es noch lange nicht, dass ich es direkt verteufeln muss. Mach ich ja bei Zu schnell Fahrern auch nicht…


    Was natürlich nicht bei jedem Verbot so ist, einige sind 100%ig sinnvoll, aber Pyro kann ich einfach nicht pauschal verteufeln, nur weil es verboten ist. Aber da wird jeder anderer Meinung sein

    Ich weiß es ist ein leidiges Thema, aber ich hatte bis jetzt nie das Gefühl verletzt werden zu können. Die Leute passen schon auf und klären auch die Leute in unmittelbarer Nähe auf, was gleich passiert und rät denjenigen ein paar Schritte bei Seite zugehen. Rauchtopf Aktionen finde ich da noch unbedenklicher, siehe Dortmund. Wenn sie da in der ersten Reihe stehen und 50 rauchtöpfe anzünden gefährdet es mich nicht besonders. Wenn der Wind gut steht zieht es auch nicht in den Block.


    Problem sind dann noch die Strafen, da habe ich das Gefühl das der DFB ziemlich glücklich damit ist und das Geld gerne nimmt. Für Vermarktungszwecke werden die Bilder aus deutschen Kurven ja auch immer gerne genutzt. Daher denke ich nicht das die Strafen angezogen werden. Aber eine Legalisierung in bestimmten Zonen ist unwahrscheinlich da denen dafür das Geld zu gut schmeckt.


    Fazit: Solange die Fackeln im Block bleiben, darauf geachtet wird den neben Mann nicht anzuzünden habe ich nicht das Riesenproblem mit Pyrotechnik