Hat hier jemand so ein Flugblatt? Ich würde gerne wissen was dort berichtet wird und welche angesprochenen Regeln dort festgehalten sind
Beiträge von EmslandArmine
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Also ich sehe es so: Jeder hat seine eigene Art mit der momentanen Lage umzugehen. Aber mal ehrlich, was bringt ein gellendes Pfeifkonzert? Die Mannschaft ist jung, besteht aus vielen Spielern die größtenteils nur Regio Erfahrung haben und sind in einer Situation in diesen Verein gekommen, für die die aktuelle Mannschaft am wenigsten etwas kann. Was bringen dann Pfiffe? Ein weiteres verunsichern der Mannschaft? Braucht es das wirklich? Ich glaube wirklich jeder ist angefressen von der aktuellen Situation, auch die Ultras, aber auspfeifen bringt auch Nichts. Letztes Jahr hätte man das früher machen können, da wäre es auch angebracht gewesen, aber dieses Jahr mMn nicht. Die Mannschaft kann da halt nichts für das Sie so schlecht sind. So hart es auch klingt.
Was bringt ein neuer Trainer? Können die unter dem auf einmal besser Fußball spielen? Passieren da diese Kreisligafehler nicht mehr? Ich persönlich bezweifle das. Ich glaube der Mannschaft wenn sie sagt, dass es an ihr liegt, und nicht an kniat.
Ich bin auch der Meinung das es nur zusammen geht, Fans und Mannschaft und dafür ist ein Pfeifkonzert nunmal einfach unpassend.
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Die DFL sollte entsprechend reagieren: Fahndungsplakat der führenden Köpfe der Ultrabewegung im RAF Stil der 70er Jahre überall aufhängen. Was wäre der Aufschrei groß...
Ich denke die führenden Köpfe der Ultra Bewegung sind sowieso bekannt. Die stehen ja schließlich häufig vor den Tribünen und koordinieren die Unterstützung, aber der trotzdem sehe ich das handeln von Martin Kind entgegen der Weisung des Mutter Vereins auch als sehr kritisch an. Deswegen brauch er sich eigentlich nicht wundern das heftiger Gegenwind kommt, aber das es so heftig wird…
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Der erste Protest friedlich und einfallsreich, der zweite Protest einfach widerlich mit dem Fadenkreuz 🤦🏼
Die DFL sollte entsprechend reagieren: Fahndungsplakat der führenden Köpfe der Ultrabewegung im RAF Stil der 70er Jahre überall aufhängen. Was wäre der Aufschrei groß...
Auf jeden Fall wird dadurch massive Aufmerksamkeit auf die Personalie Martin Kind und seine Beziehung mit dem Verein Hannover 96 gezogen. Protest muss unbequem sein, sonst ist es kein Protest, aber ein Fadkreuz ist zu heftig und nicht mehr als überspitztes Stilmittel zu werten.
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Hamburg hat soeben Fahrradschlösser an die Tore gekettet als Protestmaßnahme. 10 Minütige Unterbrechung dort, aber auch wieder kreativ und friedlich
Nun Martin Kind im Fadenkreuz zusehen, viel los am Freitag Abend
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Hamburg hat soeben Fahrradschlösser an die Tore gekettet als Protestmaßnahme. 10 Minütige Unterbrechung dort, aber auch wieder kreativ und friedlich
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Gestern bei Hertha- HSV hat sich die Bubble ja auch wieder in den Mittelpunkt gestellt...
Wo haben sie sich denn in den Mittelpunkt gestellt? Für mich stand komischerweise der Protest gegen Investoren im Mittelpunkt. Und Protest darf auch gerne unbequem sein, muss aber friedlich bleiben. Und genau das war es ja in Berlin
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Schlecht aufgestellt kniat, Fehler korrigiert, eine wesentlich bessere 2. Hälfte. Aber für das was die einzelnen Spieler auf dem Platz für einen Unsinn treiben kann man als Trainer ja auch nichts. Aber muss was tun, so bleibt er nicht mehr lange
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Ich habe letztens einen mit Roberto Blanco gesehen, Arminia Si Policia No stand glaube drauf. Musste lächeln, war sehr kreativ👍
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Der deutsche Fußball bleibt Risikokapital
Die Rückrunde der Saison 23/24 läuft an, kommendes Wochenende steigen auch zweite und dritte Liga wieder ein. Unmissverständlich haben wir über die letzten Wochen und Monate hinweg unsere Haltung zum DFL-Investoreneinstieg zum Ausdruck gebracht. Was wir bereits in der Hinrunde deutlich gemacht haben, gilt weiterhin: Wir haben euch im Blick!
Daher werden wir auch den kommenden Spieltag nutzen, um zu protestieren. Erneut wird es die ersten zwölf Minuten keinen organisierten Support von den Kurven geben. Zur inhaltlichen Ablehnung des Deals wurde bereits alles gesagt. Doch die aktuelle Situation im deutschen Fußball geht weit über die konkreten Inhalte des Deals hinaus.
In nur wenigen Vereinen wurden die Interessen von Fans- und Mitgliedern bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt – oftmals nur, weil sie sich auf einer zufällig anstehenden Mitgliederversammlung Gehör verschaffen, beziehungsweise bindende Beschlüsse herbeiführen konnten. Doch in den meisten Fällen wurden Fan- und Mitgliederinteressen überhaupt nicht berücksichtigt, gewählte Gremien bewusst übergangen und Interessenskonflikte ignoriert. Zur Krönung des Ganzen deutet alles darauf hin, dass die entscheidende Stimme nur durch einen Bruch der 50+1-Regel zustande kam. Kein Verein, kein DFL-Geschäftsführer und insbesondere kein Investor soll das Gefühl bekommen, dieses Problem aussitzen zu können. Ihr täuscht euch, wenn ihr der Überzeugung seid, euren Deal allen Widerständen zum Trotz durchboxen zu können. Die DFL schreibt selbst in ihren Infos zum Investorendeal, dass der deutsche Fußball seine wesentlichen Kennzeichen, wie die 50+1-Regel, die als globales Alleinstellungsmerkmal ein hohes Maß an Mitgliederpartizipation garantiert, bewahren muss. Doch wer seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht wird und bei Regelbrüchen wegschaut, verliert jede Glaubwürdigkeit. Wir erwarten von der DFL und damit von unseren Vereinen, dass die Abstimmung unter völliger Transparenz und Einhaltung der 50+1-Regel wiederholt wird. Weiterhin fordern wir ein Mitspracherecht für potenzielle Aufsteiger aus der dritten Liga, worüber bislang noch überhaupt nicht gesprochen wurde.
Ungelöst bleiben zudem die eigentlichen Probleme des deutschen Fußballs:
Ein externer Private Equity Investor wird als vermeintlich einzige Lösung angepriesen, weil trotz großspuriger Ankündigungen während der Corona-Krise immer noch miserabel gewirtschaftet wird. An verbindlichen Regeln, die nachhaltiges Wirtschaften in den Vereinen durchsetzen, fehlt es weiterhin. Auch Ziele und Inhalte, abgesehen von der Maximierung der Erlöse, sucht man bei der DFL vergebens. An dringend benötigte Maßnahmen, den Wettbewerb fairer zu gestalten, traut man sich nicht ran. Die Entscheidung, mit einem Investor die Kommerzialisierungsspirale weiterzudrehen, ist die Spitze dieses Eisberges. Doch so lange Faninteressen übergangen werden, können wir euch nur eines garantieren: Der deutsche Fußball bleibt Risikokapital!
Hintergrundinformationen über den gesamten Themenkomplex, potenzielle Investoren sowie damit einhergehende Problematiken für den Deutschen Fußball werden fortan unter folgender Homepage zusammengetragen: https://nein-zu-investoren-in-der-dfl.de
Die Fanszenen Deutschlands im Januar 2024!
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Ich hätte gerne auf jeden Gegner in der 3. Liga verzichtet.
Gegen die Fans von Münster habe ich nichts.
Ultras und Idioten, die sich gegenseitig die Klamotten klauen und kloppen, gibt es ja leider überall.
Das einzige Los bei dem keine Ultras Vorhanden sind, ist wohl der Sc Verl. Sogar der SV Lippstadt hat ja Ultras.
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Da bin ich doch mal gespannt, ob die Ultras den Pokal weiter boykottieren.
Ich ebenfalls. Weiß aber auch nicht was mir lieber wäre. Einerseits sollten sie ja ihrer Linie treu bleiben, andererseits würde ich Münster auch ungern die Stimmungshoheit auf unserer Alm überlassen. Da wäre koordinierte Unterstützung schon von Vorteil. Aber mehr als abwarten und Tee trinken können wir wohl nicht
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Jupp, kann ich. Bei wie vielen Spielen wurde nach den 12 Minuten eine Unterbrechung durch Einsatz von Pyro, Rauchbomben, etc. erzwungen? Was kostet das? Wer bezahlt das? Merkste selber, oder?
Und so jemand wie Du labert von „in seiner Welt nicht eingestehen…“.
Oder Tennisbälle? Rauchbomben gehören nicht auf den Platz ohne frage, aber Tennisbälle sind kreativ und gut finde ich. Schweigen ist auch gut. Pyro auf dem Platz auf keinen Fall.
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Was möchtest du erreichen? Hast doch bestimmt verstanden, worum es ging.
Eure verbotene, gefährliche Zündelei mit Pyrotechnik, die den Vereinen einen Haufen Kohle kostet, ist gemeint.
Daran ändern deine Ausflüchte auch nichts.
Singenden Knabenchor und zündelnde Ultras brauche ich auch nicht im Stadion.
50+1 kram, geht mir auch am A.. vorbei
Es gibt genug normale Fans, die froh wären, wenn ein Scheich (Unternehmen) seine Kohle hier reinbuttern würde.
Nur braucht es dann auch Geschäftsführer und Manager, die nicht alles sinnlos verpulvern
Ich bin selber Familienvater, und garantiert kein Ultra. Aber so wie du und auch ich den Fußball lieben gelernt haben ist es ja auch heute nicht mehr. Verstehe nicht wie man sich dann wünschen kann das ein Scheich einen Club kauft. Auch in Zukunft sollen ja Kinder charakterstarke Vereine lieben lernen und nicht Paris St. Germain fan werden wo es nur ums Geld geht…
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Noch als Frage, wo ist der Protest Vereinsschädigend? Ich sehe an 12 Minuten schweigen nichts Vereinsschädigendes. Kannst du mir ja vielleicht erklären
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Ich denke, das kannst Du getrost mir überlassen, was ich mache. Und diese vereinsschädigenden Selbstdarsteller vertreten vielleicht sich selber, aber ganz gewiss nicht mich.
In diesem Sinne schaue ich weiter mit Kopfschütteln dem vereinsschädigenden Dauerprotest zu, durch den sich so gut wie nichts ändert.
Dann wünsch ich viel Spaß im Theater. Ein bisschen den Horizont erweitern wird bei dir wohl nichts. Klar ist nicht alles gut was sie machen, aber in dem Punkt haben sie halt einfach Recht. Wenn man sich das in seiner Welt nicht eingestehen kann zeugt das nicht gerade von Weitsicht, sondern einfach nur von stumpfem wettern gegen alles was man nicht mag.
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Ich meinte das auch so: Stehplätze bleiben und die Stehplatz-Fans einschl. Ultras auch. Die braucht man ja für die Atmo. Entsprechend wird da auch nicht bedingungslos an der Preisschraube gedreht. Die Zuschauereinnahmen sind lange nicht so wichtig wie die TV-Einnahmen. Soweit sehen wir das wohl ähnlich.
Allerdings denke ich nicht, dass der Protest der Ultras an den großen Entwicklungen auch nur irgendetwas ändern kann. Punktuell gibt man ihnen etwas nach. Nicht mehr und nicht weniger.
Ja am Ende wird wie immer Geld regieren, so war es immer und so wird es auch bleiben. Proteste können nur verzögern, nicht aufhalten.
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Die Stehplätze bleiben. Man braucht die Atmosphäre in den Fanblöcken als Teil des TV-Erlebnisses, das längst und weiter zunehmend die Haupteinnahmequelle darstellt. Evtl. rührt auch daher die Passivität der Vereine und Verbände gegenüber Pyro. Letztlich sind die Geldstrafen wegen Pyro für die nationalen Ligen Peanuts gegenüber den TV-Erlösen.
Stehplätze alleine führen ja aber nicht zu einer Atmosphäre, es sind ja die Leute die dort stehen die dafür verantwortlich sind. Was passiert also wenn man Preiserhöhungen einfach hinnehmen würde? Der einfache Zuschauer verschwindet. Fußball war schon immer ein Querschnitt der Gesellschaft, und ohne Proteste gegen Investoren, gegen Preiserhöhungen von Tickets, gegen Austragungen von Spielen im Ausland, wäre der deutsche schon lange kein Querschnitt der Gesellschaft mehr. Sind es nicht Typen die einen Verein ausmachen, wie z.B Glockenhorst, Helm-Peter usw.
Ohne Protest wäre das Publikum genauso identitätslos wie der Großteil der Spieler auf dem Platz.
Auch alleine das die Stimmung in deutschen Stadien ein Vermarktungsgrund ist, zeigt wie lebendig doch Ultras den Fußball machen.
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Auch da herrscht eine gewisse Verklärung. Hier herrscht letztendlich auch das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Wenn es genug Zuschauergibt, die bereit sind, die hohen Preise zu zahlen, werden die Stehplätze trotz Ultras entfallen, wenn nicht, werden die Clubs
auch ohne Ultras daran festhalten.
Ich glaube ohne Proteste einer Bewegung wären wir schon lange nicht mehr so gemäßigt unterwegs. Man schaue nach Braunschweig, dort erwirkten Ultras durch Protest das Abschaffen der Topspielzuschläge bei gewissen Partien. Wäre dies ohne Ultras passiert? Nein vermutlich nicht.
Es ist einfach Quatsch diese Kultur immer nur klein zureden und sie zu belächeln, wie es dieses Forum tut. Ohne Ultras wäre der Fußball hier in Deutschland viel weiter von der Basis entfernt, als er es ohnehin schon ist.
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For you and me and not for fucking self-promoters (also known as ultras)
aber ohne Ultras wäre der Fußball doch schon lange durch kommerzialisiert. Keine Stehplätze etc. mehr… England ist doch das beste Beispiel was passiert wenn sich keiner dagegen wehrt.