"Der Borussia KGaA steht das Wasser bis zum Hals."
150 Millionen Euro Verbindlichkeiten
Das zeigen die nackten Zahlen: Bei 150 Millionen Euro liegen derzeit die Verbindlichkeiten, der Saisonverlust 2003/04 wird auf 66 bis 67 Millionen Euro geschätzt,
nachdem im Vorjahr noch 3,3 Millionen Gewinn gemacht wurden.
In Kürze müssen zudem fünf Millionen Gewebesteuer an die Stadt Dortmund und vier Millionen an eine Commerzbank-Tochter (Rückabwicklung der Namensrechte des
Westfalenstadions) gezahlt werden. Die Spielergehälter belaufen sich auf drei Millionen Euro pro Monat.
Rückkauf des Westfalenstadions mit 25 Millionen Euro Verlust
Keine besonders guten
Aussichten für die BVB-Aktie, die seit ihrer Einführung von11 auf 2,40 Euro gefallen ist.
Kleinaktionärs-Sprecher fordert Rücktritt von Niebaum und Meier
Fachleute bezweifeln zudem die Umsetzbarkeit des Anlegern als "Road Show London 2004" präsentierten Business-Plans der Dortmunder Führung. Kernpunkte sind eine
Kostenreduzierung von 30 Prozent, ein Bilanzgewinn von 97.000 Euro bis 30. Juni 2005 sowie elf Millionen Euro Einnahmen aus dem Uefa-Cup (2005/2006) und 17
Millionen aus der Champions League (2006/2007).
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