Ich finds ja selbst ziemlich unheimlich, aber das könnte echt was werden mit dem Aufstieg. Wir sind tatsächlich konstanter geworden.
Kniat hat offensichtlich – fürs erste – die Kurve gekriegt.
Da hab ich mich wohl – fürs erste – getäuscht.
Beiträge von TheBandit
-
-
Ich muss Abbitte leisten. Kniat hatte einen Plan – und der hat funktioniert.
Mea culpa.
-
Der Fußballgott möge mit uns sein.
Ich wünsche Herrn Kniat viel Erfolg und mir, dass ich mich fürchterlich in ihm geirrt habe.
-
Endlich mal vieles richtig gemacht, angefangen mit der Startaufstellung mit zwei schnellen Außen. War ein klasse Spiel, auch, wenn es ein wenig an Effektivität mangelte.
Respekt, Herr Kniat.
Man muss, wenn man so viel meckert wie ich, auch mal loben können.
-
Wofür brauchen wir da ein Mittelfeld?
Kersken -Becker- Kania- bum!
Dafür müsste Becker aber hin und wieder mal ein Kopfballduell gewinnen.
-
Und auch hier nochmal: NEIN, das ist nicht das Kernproblem.
Es ist ja eben nicht so, dass Kania und Becker (oder auch die Außenstürmer, wenn man diese als "Stürmer" bei deinem Satz mit reinrechnen will) reihenweise Chancen vergeben, sondern dass die Mannschaft es nicht schafft die Stürmer entsprechend in Szene setzen. Es kommen 0,0 brauchbare Zuspiele in die gefährliche Zone für Kania oder Becker. Beides arme Säue. Das wird so auch nicht mit Hilterman besser, es sei denn er ist der nächste Messi, tanzt drei Gegenspieler aus und ballert die Dinger dann im Anschluss selbst rein.
Es muss das gesamte Offensivspiel verbessert werden. Vor allem Entscheidungsfindung, Strafraumbesetzung, Laufwege und Pässe/Flanken.
Da klappt leider momentan garnichts richtig. Wenn dann Kania und Becker die Chancen nicht rein machen können wir nochmal über einen nicht regelmäßig treffenden Stürmer diskutieren!Richtig, man kann es wohl kaum besser beschreiben. Das gesamte letzte Drittel wird nicht so bespielt, dass wir ernstzunehmende Gefahr ausstrahlen. Wir kreieren keine Chancen, sind überhaupt nicht gefährlich, und das, obwohl wir die Spieler dafür haben. Das Spiel ohne Ball funktioniert ebenfalls nicht.
Letzte Saison konnte man das gut kaschieren, weil der Kader neu zusammengestellt wurde, in dieser Saison ist für mich glasklar das Trainerteam in der Verantwortung.
Dazu kommt, dass das Team nur selten als Einheit agiert. Niemand reißt die anderen mit, im Gegenteil, Einzelaktionen überwiegen, in deren Anschluss niemand weiß, wohin mit dem Ball, weil unsere Stürmer regelmäßig zu tief stehen. Das konnte man an Biankadi beim Spiel gegen Verl sehr gut beobachten. Nachdem er sich durchgetankt hatte, fehlte in der Mitte ein Anspielstation. Mir kann auch niemand erzählen, dass Kniat das Gegenteil trainieren lässt, im Spiel das aber keiner umsetzt, weil das Team unter kollektiver Amnesie leidet. Das ist doch Unsinn.
Zudem frage ich mich schon seit letzter Saison, ob das Teamgefüge überhaupt noch stimmt. Corboz zum Kapitän zu machen, halte ich für einen Fehler, weil Lannert dadurch weniger Führungsspieler ist, nicht nur er wirkt teilweise unzufrieden. Kniat hat wochenlang Spieler nicht in die Startelf gestellt, obwohl diese nach ihren Einwechslungen erheblich besser performt haben. Da hätte ich dann auch irgendwann keinen Bock mehr, alles zu geben. Schreck macht gegen 96 ein riesen Spiel, sitzt dafür am nächsten Spieltag auf der Bank, wird seit Wochen nicht mal mehr regelmäßig eingewechselt, während sich Kunze jedes Wochenende Knoten in die Beine laufen darf.
So wie ich das sehe – und ich mag mich irren – stimmt schon länger so einiges nicht bei Arminia.
-
Bei 2 Punkten Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz wird kein Coach gefeuert. Schon gar nicht, wo die Konkurrenz auch unbeständig ist. Mutzel schätze ich im übrigen so ein, dass er im Zweifel nicht bedingungslos hinter dem Coach steht.
Das ist das Schlimme. Niemand im Verein scheint die Eier zu haben, diesem Elend ein Ende zu setzen.
-
Bei Arminia ist das nicht anders. Bleiben wir nicht oben dran, dann wird das Konsequenzen haben, da bin ich sicher.
Es ist doch jetzt schon völlig ersichtlich, dass ein Aufstieg mit „unserem“ Fußball mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu erreichen ist. Zu hoffen, dass man ähnlich punktet wie Ulm und Münster letzte Saison und mit ein bisschen Glück und Gottes Hilfe irgendwie Zweiter wird, ist nicht mal grob fahrlässig, sondern Vorsatz. Zumal sich unser Spiel seit 15 Monaten auch kein bisschen weiterentwickelt hat. Das muss auch der Blindeste in den Gremien und vor allem Mutzel doch längst erkannt haben.
Der richtige Moment für Konsequenzen ist jetzt, nicht nur wegen der Länderspielpause, sondern weil jedes weitere Spiel ein Schritt zurück ist.
-
Ich habe sehr oft ein ähnliches Gefühl. Ich denke auch oft, dass die Spieler viel zu sehr im Kopf damit beschäftigt sind nachzudenken was genau sie eigentlich garde machen sollen und dadurch völlig ihre fussballerischen Instinkte verlieren.
Es gibt eben keine Impulse von außen. Klappt Plan A nicht, sind die Spieler ratlos, weil Kniat im Grunde nie einen Plan B hat.
Das macht uns ausrechenbar, wofür auch spricht, dass wir im Laufe der Saison immer weniger erfolgreich sind.
Im Pokalspiel gegen 96 haben wir in einem 4-2-3-1 gespielt, was richtig gut funktioniert hat, vor allem mit Schreck auf der 6. Bei unserem Überangebot im Mittelfeld ist das mMn eh die besserer Alternative, auch, weil unsere beiden Achter kaum Zug zum Tor entwickeln. Dann lieber mit einem Zehner und zwei Sechsern.
-
Man bekommt langsam das Gefühl, dass sich die Mannschaft nicht so ganz sicher ist, was sie eigentlich machen soll.
-
Wer nach dem harmlosen Gekicke der letzten Spiele noch immer glaubt, Kniat sei der richtige Trainer, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
-
Ich würde Hilterman nicht schon gleich im ersten Spiel auf den linken Verteidigerposten setzen- das braucht noch Zeit...
Das wäre unserem Traineramateur allerdings durchaus zuzutrauen.
-
Weil man diesen Verein liebt und nicht akzeptieren möchte, dass er wirtschaftlich und sportlich kaputt gemacht wird.
Viele von denen/uns, die hier schreiben, gehen länger zur Alm, als viele der handelnden Personen alt sind und haben dementsprechend auch schon vieles mitgemacht im positiven wie im negativen. Da ist es schwer, sich gänzlich abzuwenden, wenn solche Stümper das zerstört oder dahinsiechen lassen, was einem am Herzen liegt. Und sei versichert, einige haben sich bereits abgewendet.
Danke, das beschreibt perfekt meine Gefühlswelt. Man hat wirklich den Eindruck, um des inneren Friedens willen wird der Verein erneut und unnötigerweise an den Abgrund manövriert. Da hat man sich nach Jahrzehnten mit guten Ideen endlich erfolgreich saniert und jetzt sitzen da nur noch Blinde um Ruder.
-
Was manche auch vergessen: Meier hatte eine Truppe zur Verfügung, die 2. Liga gespielt hat und es gab den festen Willen von Verein und Sponsoren, den tragischen Abstieg wieder gutzumachen.
Das mag bei Meier von mir aus zutreffen, bei Krämer jedoch nicht. Die Truppe, die wir nach dem Abstieg 2011 zusammengestellt haben, ist 2013 aufgestiegen, und zwar mit ziemlich ansprechenden Leistungen. Das waren zum größten Teil Spieler aus der 3. und 4. Liga. Da ist die Situation mit heute durchaus vergleichbar.
Ich bin zudem fest davon überzeugt, dass die Sponsoren und auch der Verein den festen Willen haben, nicht allzu lange in der 3. Liga rum zu dümpeln.
-
Was viele offenbar vergessen: Die Truppe, die unter Norbert Meier aufgestiegen ist, hat richtig Spaß gemacht. Spielerisch war das um Längen besser als es der Kniatfußball je sein dürfte. Selbst in Krämers erster Saison war das so, die man übrigens als Parallele sehen kann. Auch da kamen im Grunde 25 neue Spieler.
-
Ein Pyrrhussieg, denn Kniat wird weiterwursteln dürfen, vermutlich bis zum Winter.
Wir haben überhaupt keine Struktur, keine Spielidee, es gibt keinen öffnenden Pass, keine Tiefenläufe, keine Anpielstationen, keine Überraschungsmomente, keine Kombinationen – und Mutzel bescheinigt uns „gute Spiele“.
Man kann wirklich nur hoffen, dass irgendjemand im Verein die Eier hat, Mutzel beiseite zu nehmen und ihm zu sagen: „Entweder ist der Trainer scheiße, oder Du hast Spieler gekauft, die scheiße sind.“
Vielleicht bringt das ja unseren sportlichen Leiter von dieser völlig unsinnigen Nibelungentreue zu Kniat ab.
Amateure!
-
Ich freue mich echt für Felix, aber:
Gegen den Tabellenvorletzten schaffen wir es nicht, unser Spiel zu entwickeln und Kniat darf nach Mutzels Aussage weiterwursteln, weil unsere Spiele ja „zu gut“ waren.
Dieser Verein wird von Blinden geführt.
-
Klar wird Kniat auch das irgendwann ändern, aber sein Job sollte konstruktiv sein und nicht reaktiv.
Es wäre großartig, wenn Kniat reaktiv wäre, indem er unser System während eines Spiels mal der Situation anpassen würde. Das passiert nicht, weswegen seine Wechsel auch nur dann etwas bringen, wenn die individuelle Performance gesteigert wird. Taktisch ändert sich hingegen gar nichts – und genau das ist amateurhaft.
-
[…] Ich sehe aber weder das eine noch das andere, zumindest nicht in der Konstanz und habe seit Dienstag auch keine wirkliche Hoffnung mehr auf eine nachhaltige Verbesserung. Dazu wirkt das alles zu verkrampft und uninspiriert.
Das ist doch nicht erst seit Dienstag so. Nimmt man die schwarz-weiß-blau Brille ab, dann weiß man seit mindestens 10 Monaten, dass Kniat eine Fehlbesetzung ist.
Die Mannschaft ist definitiv zu mehr als zu diesem Rumpelfußball fähig – und das war sie auch schon in der letzten Saison. Dass die sportliche Leitung das nicht sieht und auch niemand im Vorstand oder im AR, ist äußerst befremdlich. Eigentlich müssten schon längst Gespräche mit potenziellen Nachfolgern geführt werden.
-
Man hätte Kniat bereits zum letzten Winter feuern müssen, spätestens jedoch am Ende der letzten Saison.
Taktisch spielen wir stets dasselbe, passt sich der Gegner an, sind wir vorne harmlos oder machen mit Glück ein Standardtor. Die Aufstellung versteht kein Mensch mehr (Kunze auf dem Flügel, Schroers statt Mizuta oder Biankadi).
Das Pokalspiel war super, das 4-2-3-1 hat perfekt gepasst. Warum spielen wir nicht weiter in dem System? Weil der völlig überschätzte Kniatkumpel Corboz darin keinen Platz hat oder Sechser spielen müsste?
Jetzt ist der Zeitpunkt für einen Trainerwechsel, gerne auch nach dem Spiel gegen Verl, weil es früh genug in der Saison ist.
Wir brauchen einen erfahrenen Trainer, der mit dem Druck und einer jungen Truppe umgehen kann. Lieberknecht klingt da ganz gut.
