Er wird nicht verpflichtet. Ansonsten wäre er mit ins Trainingslager genommen worden.
So sehe ich das auch. Wurde nur freundlich verpackt.
Er wird nicht verpflichtet. Ansonsten wäre er mit ins Trainingslager genommen worden.
So sehe ich das auch. Wurde nur freundlich verpackt.
Mit den beiden wäre mir wohler. 😅
Die Kaderplanung zielt aber auch stark darauf ab, dass man ihn eben frei macht für den Flügel. Ansonsten hätte man wohl kaum noch Kunze und Russo dazugeholt.
Außer natürlich es war der Plan 9 Spieler für 3 Plätze zu haben.
Alles klar, macht es unterm Strich aber nicht besser. Mit Biankadi auf Außen waren die bisherigen Testspiele trotzdem nicht gut.
So, ich bin jetzt mal raus. In 3 Wochen ist Saisonstart, ich bin gespannt. Wünsche eine schöne, hoffnungsvolle Zeit bis dahin.
Macht er ja eben nicht mehr, in der Vorbereitung jedes Spiel auf den Außenbahnen gespielt.
Ja, mangels Alternativen.
Edit: OK, Kiyouu war schneller.
Warum sollte ein Biankadi kein Startelf Kandidat sein? Letzte Saison unser bester Scorer, einer der besten Offensivspieler der Liga und in seiner 3. Liga Karriere im 72 Spielen an 32 Toren beteiligt gewesen.
Hat letzte Saison zwar hauptsächlich zentral gespielt aber fühlt sich auf dem Flügel offensichtlich nicht unwohl wenn man mal auf die Statistiken schaut.
Du beantwortest Deine Frage doch selber, weil Kniat ihn hauptsächlich zentral einsetzt…
Ich hoffe mal nicht, dass die Spieler, die aktuell für Außen zur Verfügung stehen, die Startelfkandidaten sind.
Ich gebe ja zu, dass ich ungeduldig bin. Aber gegen unterklassige Gegner erwarte ich einfach mehr Tempo, sicherere Ballstafetten und endlich mehr Effizienz im Torabschluss.
Ist aus meiner Sicht alles nicht erkennbar, auch weil noch Spieler fehlen, die Tempo mitbringen. Also werden Testspiele und Trainingslager wieder nicht zum Einspielen genutzt werden können. Daher erwarte ich dieselben Ausreden, wie in den letzten Jahren. Wenn ich Spiele mit eigenen Augen gesehen habe, lasse ich mich jedenfalls nicht blenden mit geschönten Analysen („ganz anderes Niveau…“) oder Floskeln wie überzeugende Siege gegen unterklassige Gegner.
Das der ostwestliche Fußballfan der heimischen Arminia in den letzten Jahren reichlich viel Negatives zugemutet wurde, daß steht ja außer Frage und wird so manche Einstellung zum Lieblingsclub beeinflussen.
Der Rest ist Lebenseinstellung und der Wille endlich wieder freudige Ereignisse vom DSC geliefert zu bekommen. Oder aber sich den Tag mit düsteren Prognosen und Vorahnungen zu gestalten. Jeder wie er mag…
Der Wille ist glaube ich bei uns allen unbändig. Die Frage ist, ob man sich sein ganzes Leben mit Hoffnung etwas vormachen will oder sich bemüht, die Dinge realistisch einzuordnen.
Die NW gibt sich bereits jetzt große Mühe, das Trainingslager als hochintensive Woche anzukündigen. 2x Training pro Tag jeweils um 10 und um 17 Uhr (wenn das Wetter es zulässt 🤣). Mitch sagt, es sei bereits jetzt ein ganz anderes Level als im Vorjahr, wo man 0:3 gegen Lippstadt verloren hat.
Hmm, joa da kommt ordentlich Druck auf den Kessel. Wie das zu den bisherigen Testspielen passt, ist mir nicht ganz klar, aber der Auswärtssieg in Cottbus wird dann ja eine reine Formalie sein. Bin gespannt… 🤔
In anderen Sportarten funktioniert das auch. Z.B. der ehemalige Rüpelsport Tennis (Mc Enroe & Co) ist heute fast handzahm.
Gelbe Karten durchziehen, auch wenn die Spieler die Grenzen austesten wie kleine Kinder, dann klappt das in kürzester Zeit.
Da wir ja nicht politisch werden dürfen, sei die Frage erlaubt, wie dumm ein Verein eigentlich sein kann? Den richtigen Zeitpunkt verpassen und dann etwas nicht rechtssicheres konstruieren, um doch noch zum Ziel zu kommen. Genau mein Humor, viel Spß beim Zahlen, Mainz 05! 🤑
Ich bin eher von schlechtenm Fußball in Verbindung mit einschläferndem Gesang frustriert. 😂😂
Alles anzeigenPolemisierung von rechts gibts da durchaus, da empfehle ich dir gern das (kritische) Video von Alicia Joe oder vom Parabelritter. Problematisch ist die Grundidee von "woke" nämlich gar nicht, sondern ja im Grunde absolut begrüßenswert, denn "wach" sein für die Ungerechtigkeiten, auch systematischer Natur, die eine lange Vorgeschichte haben, ist moralisch richtig und es entspricht dann dem Zeitgeist, das auch in breite Gesellschaftsräume zu tragen.
Problematisch ist der Begriff deshalb, weil vor allem rechte Gruppen das als Kampfbegriff nutzen, um politische Gegner zu diffamieren, indem man alles, was in die Richtung Gleichberechtigung oder Social Awareness geht, über einen Kamm schert. Das heißt natürlich nicht, dass es auch genügend Gegenbeispiele gibt, wo dann eben nur noch die gute Fassade oder das Symbol dahinter steckt und nicht mehr das echte Bestreben, etwas zu bewegen oder eben einen guten Job zu machen (etwa im Bereich von Filmen, wo "woke" dann gerade in hollywood zu lasten guten Storytellings geht).
Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen: Arminia nimmt diese wertebasierte Kommunikation von Oetker natürlich gern an, weil der Verein ja auch ein bestimmtes Image pflegt und sich auch zunehmend attraktiver für Frauen und Mädchen machen will. Allerdings ist das bei Arminia mE tatsächlich systematisch und durchdacht (wenn auch bestimmt noch zu langsam/wenig), weil es auch sowas wie die Sichere Burg gibt, oder zunehmende Bemühungen um Frauen in Vereinspositionen jenseits des Ticketschalters (bei der Neuwahl unserer Gremien äußerte man sich ja zB auch enttäuscht, dass es keine Bewerbungen von Frauen gab, da man hier langfristig auch auf Repräsentation wert legen will).
Deswegen: Ja, die Phrasendrescherei und die Pseudobeispiele für "Frauenpower" des Videos wirken eher albern und aufgesetzt. Arminia kann man aber nicht abstreiten, hier wirklich auf mehreren Ebenen zu arbeiten oder ein Bewusstsein zu schaffen, wohl aber die Effizienz oder Performance kritisieren. Denselben Blick habe ich bei Oetker leider nicht, vielleicht weißt du da aber mehr?
Denn bei dem Thema ist es schon wichtig, differenziert zu urteilen (und das geht mit dem "woke" Begriff eben nicht), denn im Kern ist es doch eine gute Sache, wenn sich Menschen egal welchen Geschlechts oder Herkunft oder Schicht rund um unseren Verein wohlfühlen. Zu behaupten, dass dem aber schon so ist, und man es "jetzt auch mal gut sein lassen könne, es gibt auch andere Themen", finde ich da aber leider etwas fehl am Platz bzw. unterstreicht da eher, dass wir eben noch nicht so weit sind
Ich finde, dass die Frauen und Mädchen bei Arminia sehr gut vertreten und (sagt man) integriert sind. Alle werden geschätzt, im Verein, am Sportplatz überall super Stimmung und Wertschätzung. Ganz normal mMn und bedarf keiner besonderen Hervorhebung. Wenn, dann sollte man sich dort engagieren, wo solche Probleme tatsächlich existieren.
Zu den rechten Kram mag ich mich nicht äußern, weil ich mich damit gar nicht beschäftige. Möglicherweise hast Du recht, aber das kommt bei mir nicht an.
Dann solltest Du den Artikel selbst mal genau lesen. Mit "Woke" ist NICHT das Vertreten von Werten der Gleichheit wie Geschlechtergerechtigkeit gemeint, sondern ein Hyper-Alarmismus gegenüber der möglichen Verletzung solcher Werte.
Genauso habe ich es gemeint und genau das passiert gerade. Hyper-Alarmismus, wo gar kein Grund besteht. Diese Werte sollten eine Selbstverständlichkeit sein und nicht mantraartig inszeniert werden. Und wer diese Werte nicht leben oder akzeptieren will, bei dem ändern auch solche Filmchrn nichts.
Ich stelle mir Applikationen emblematischer Orte, Dinge und v.a. Personen auf einem ansonsten monochrom blauen Trikot vor. So ähnlich wie jetzt die Elemente der Architektur des Bielefelder Westens auf dem neuen Heimtrikot.
Evtl. auch 5 emblematische Köpfe dargestellt wie die 5 US-Präsidenten in dem berühmten Felsen von Mount Rushmore, nur hier in den Teutoburger Wald reingehauen. Wenn man Humor hat, auch einen Koffer als Anspielung auf den Bestechungsskandal.
Also Kentsch, Schnitzmeier, Lamm, W. Brinkmann und Arabi? 😅😉
Finde ich auch gut. Da können sich u.a. die Grafiker hier im Forum mal ordentlich austoben.
Es wäre übrigens schön, wenn es ein wirkliches Fantrikot zu günstigen Preisen für alle werden könnte und nicht wieder so ein elitäres Ding mit 1.000 Stück Auflge oder so, die dann nach kurzer Zeit vergriffen ist. Vielleicht schafft man es ja mal, durch eine Vorab-Bestellmöglichkeit alle zu bedienen. Zeit genug ist da!
Ich bin in der Frage etwas zwiespältig: Auf der einen Seite gehen mir Rudelbildungen und Lamentieren bei jeder Kleinigkeit und auch dann, wenn die Sache eigentlich absolut eindeutig ist, auch ziemlich auf den Zeiger. Andererseits gehören Emotionen nun mal zum Sport dazu und wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, muss das auch rausdürfen. Außerdem laufen schon genug Halbgötter mit Pfeife auf dem Platz herum, dieser Trend darf nicht noch mehr bestärkt werden. Deswegen könnte ich mit der neuen Regelung nur dann leben, wenn sie gewisse Toleranzen lässt und nicht sofort zwingend Karten ins Spiel kommen.
Die Toleranz könnte ja ein Vetorecht sein, wie es schon so oft gefordert wurde. Eine Überprüfung pro Halbzeit oder pro Spiel und bei berechtigtem Einwand bleibt das Vetorecht bestehen. Das alles ganz unaufgeregt und ohne Rudelbildung durch den Kapitän und/oder Trainer.
Das hat aber mE nichts mit "woke" zu tun (diesen Begriff empfinde ich durch die Polemisierung insbesondere von rechts ohnehin problematisch) sondern lässt sich ja auf allen Ebenen beobachten, siehe Greenwashing zB.
Es gibt Unternehmen, und durchaus auch unseren Verein, die da über Jahre und auf verschiedenen Arten tatsächlich gesellschaftliches Engagement zeigen oder zB. auf Gender Pay gap verzichten oder sich für benachteiligte Gruppen stark machen ... und es gibt eben Werbekampagnen, wo nix hinter steckt.
Wie das bei Oetker ist, kann ich aber nicht beurteilen. Vor 20 Jahren hat man mit was anderem geworben und in 20 Jahren wieder mit was anderem. Da sollte man sich mMn jetzt nicht getriggert fühlen, nur weils jetzt eben um Frauen geht (und die Frauenrechtsbewegung ist ja auch noch sehr jung, was man schnell vergisst)
Es ging eher darum, dass u.a. Wortmann reihenweise mit Floskeln um sich wirft und da unterstelle ich ein Hinterherlaufen, weil es alle machen. Diese Themen haben eine Kreiselwirkung entwickelt, das ist schon abenteuerlich. #metoo quasi.
Polemisierung von rechts empfinde ich da überhaupt nicht. Eher Schwachsinn mit gesundem Menschenverstand zu erkennen und auch als solche zu benennen.
Hierzu ein ganz guter Artikel, wie ich finde:
Ich hoffe, die Schiris ziehen es dann mit den gelben Karten bei Missachten auch konsequent durch. Und zwar sobald ein anderer als der Kapitän den Mund aufmacht. Sollte auch für die Trainerbank gelten.
Ich habe es am Anfang als sehr angenehm empfunden. Wie lange hat denn diese Regel gehalten, 2 Spieltage? Spätestens ab der KO Runde wurde wieder häufig mit dem Schiri diskutiert, auch wenn der Spieler keine Binde trug. Bellingham & Co dürfen sogar abfällige Gesten ungestraft machen.
Manchmal hat man den Eindruck, alle beteiligten wollen gar nicht, dass sich sowas durchsetzt.