Beiträge von Fulio

    Also wenn ich Mutzel und Kniat im Vorbericht höre kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Wie kann man so blind sein?

    29 Torschüße? Ich kann mich maximal an 2 Bälle erinnern die der Torwart halten musste. ^^

    Wie hatten auch 15! Ecken gegen Köln. Davon war nicht eine gefährlich.


    Aber dem Mutzel seine Kompetenz abzusprechen wage ich nicht. Er hat erkannt, dass Arminia ein Tor schießen muss. Damit der Plan zu gewinnen, aufgehen kann. :yes:

    Ich weiß nicht ob ich euch bemitleiden oder verachten soll.


    Dieses Spiel ist so absolut nicht vorhersehbar. Es treffen zwei derzeitige Katastrophen Teams aufeinander.


    Da kann wirklich alles passieren. Ich Lehen mich zurück, und werde es wie einen guten Kinofilm mit Chips & Cola genießen.


    Egal wie das morgen ausgeht, wir werden am Ende die Gewinner sein. :)

    Da liegt alles am Boden, was am Boden liegen kann und die stimmen Sachen an, dass es einem in diesem Moment peinlich ist, diese Farben zu tragen.


    Ich bin froh, dass in der Sitzkurve halbwegs Ramba Zamba war.


    Die Südtribüne aber steht auf keinen Fall für subjektive Wahrnehmung.

    Es ist nicht die ganze Süd. Sondern primär Block 1 & 3. Wir stehen in Block 2, da herrscht eine ganz andere Stimmung.


    Und ich persönlich möchte absolut nicht in den gleichen Topf wie unsere tollen "Ultras" geworfen werden.

    Wirklich Irre was hier, mal wieder, passiert. Innerhalb eines Jahres das gleiche Bild. Völlig andere Akteure, aber wieder das gleiche Bild?


    Am geilsten sind mittlerweile wirklich unsere Standards. Auf Block 2 ist der Hohn und Spott, der Sarkasmus förmlich greifbar, wenn es mal wieder heißt Ecke oder Freistoß. Da erwartet niemand mehr irgendwas.


    Ebenso wie diese furchtbaren und ständigen Flanken aus dem Halbfeld. Das ist alles so unfassbar schlecht. Das kannst keinem mehr erzählen.


    Es ist für den Gegner soooo einfach geworden auf der Alm zu Gewinnen. Deren Spielidee? Ach lass Arminia mal kommen, Eckball Verhältnis von 25:3 für Arminia ist egal. Da passiert nix. Wir greifen max. 3x an, einer davon geht schon rein. Arminia trifft ja sowieso nix. Also gewinnen wir da 1:0 oder höher. Müssen nicht viel laufen und machen und können gemütlich nach Hause fahren.


    Ich hab es gestern versucht, aber auch ich habe nicht so viel saufen können, dass es schön ist.

    Mir geht dieses Derby gebrabbelt iwie auf den Sack. Mir tut eine Niederlage gegen Münster genauso weh, wie eine Niederlage gegen Sandhausen oder Halle. Kann diesem ganzen "Erzrivalen" Quatsch nichts mehr abgewinnen.


    Mich nervt die Niederlage vielmehr aufgrund der Tatsache, dass aus den kommenden zwei Spielen gegen Ulm und Regensburg keine Punkte erwartet werden dürfen.


    Dann ist das ein richtig beschissener Start, welchen man heute hätte abmildern können. Heute wurde, mal wieder, nur wegen absoluter Dummheit verloren.


    Ziemlich wahrscheinlich rutschen wir in nur 7 Tagen wieder voll unten rein. Richtig ätzend.

    Am letzten Heimspiel gegen Halle wäre alles andere als eine Ausverkaufte Hütte und anschließend Spalier stehen des gesamten Stadions vom Kabinenausgang bis zu Heimathafen/Siggi und anschließend eine riesen Sause, wäre untertrieben.

    Ich verstehe ehrlich gesagt die Erwartungshaltung sooo vieler hier nicht.


    Im Grunde war doch völlig klar, dass die Saison darauf hinauslaufen wird, dass wir am Ende zwischen Platz 10-14 landen werden.


    Etwas anderes nach dem Niedergang und einem völlig neuen Verein auf allen Ebenen, ist pures Glück.


    Passt eure Ansprüche endlich der Realität an, und ihr werdet deutlich weniger gefrustet durch das Leben laufen.

    Ist doch völlig normal, dass man als Gästefan nicht unb. mit seinen Farben im Heimbereich des Gastgebers aufhalten soll. Und für mich auch verständlich. Trotzdem ist es völliger Quatsch, wenn man direkt herumpöbelt sollte sich dennoch einer verirren.


    Aber für mich hat sich dieser Mythos Essen heute komplett entzaubert. War das erste mal da und habe viel erwartet. Am Ende war neben dem Ergebnis auch das Erlebnis völlig für den Arsch.


    Wie schon einige vorher geschrieben haben, liegt das Stadion total beschissen im Nirgendwo. Es zieht wie Hechtsuppe. Es strahlt absolut keinen Charme aus. Das Umfeld des Stadions ist pure Industrie. Da ist Null Kultur vorhanden..ich weiß nicht, wo der Mythos der Hafenstraße herkommt. Für mich völlig unverständlich.


    Brauch ich nicht mehr hin.

    Mir hat das Spiel richtig Spaß gemacht. Es hatte einfach alles, was man von einem Pokalspiel erwartet.


    Das Ausscheiden durch Elfmeterschießen wurde langsam mal Zeit. Die letzten Jahre haben wir die alle gewonnen.


    Ich bin nicht böse drum. Die Jungs haben all das gezeigt, was wir hier bei diesem unsäglichen Sauhaufen der letzten Saison nicht gesehen haben.


    Ramos war ja eigentlich noch einer der besseren der letzten Saison. Aber das konsequente Auspfeifen tat trotzdem verdammt gut. 😅

    Ätzendes Spiel.


    90min. nicht einen Grund zum Meckern gehabt. Hab mich zwischendurch einfach über Kersken aufgeregt. Der springt zu nem Ball, der offensichtlich ins Tor aus geht. Musste sein. Sonst ist es nicht die Alm.


    Wenigstens kann ich mich darüber aufregen, dass ich mich nicht aufregen kann. Wochenende gerettet

    Da gebe ich euch

    Natürlich stellen englische Wochen konditionell eine Herausforderung dar. Es geht dabei um die letzten 2-3 Prozentpunkte, auf die es aber auf dem Leistungsniveau im Profifußball im Wettkampf gegen andere Profi-Teams ankommt. Wir haben doch heute ein Spiel gesehen, dass bis in die Nachspielzeit intensiv geführt wurde. Solche Spiele können durch einen verlorenen/gewonnenen Sprint in Minute 95 entschieden werden.

    Da gebe ich dir Recht. Solche Wochen gibt es nicht erst seit neuestem. Die sind bekannt, es gibt Experten für Fitness, welche sowas steuern können. Ob es die bei uns im Verein gibt, kann nicht beurteilen. Und ordentlich Freizeit und damit einhergehende Erholungsphasen gibt es genug für Profis. Ob diese auch so genutzt werden, kann ich auch nicht beurteilen.


    Mir geht es nur auf den Sack das als generelles Argument zu nutzen.


    Ebenso wie mir das, schon viel zu oft bemängelte, liegen bleiben bei jedem beschissenen Zweikampf so dermaß auf die Eier geht. Aber das wird sich niemals ändern. Außer die Fans pfeifen endlich eigene Spieler aus, oder suggerieren Ihnen dass sie gefälligst weiter laufen sollen.


    Nach es ist alles nur noch traurig....😅

    Nennt sich englische Woche. Der Gegner hat auch ne englische Woche hinter sich und da ergibt es für mich schon Sinn zu rotieren und erstmal die etwas "gröberen" Spieler spielen zu lassen um den Gegner "mürbe" zu machen um dann mit den technisch stärkeren Spielern nachzulegen. Machen sehr viele Trainer so! Grade am Ende einer englischen Woche!

    Aber was schreibe ich mir hier nen Wolf. Sowas interessiert eh niemanden hier.Nw

    Ne, diesen Mist von Überbelastung bei 4! Spielen in 21 Tagen den kann ich echt nicht mehr hören.


    Es gibt zig berufstätige Menschen, in teilweise hohen Positionen welche bei krassen Arbeitswochen dennoch Marathons laufen. Und das in wirklich ordentlichen Zeiten. Und solch einen Marathon den läufst nicht eben mal so. Da gehört auch ordentlich Training neben der regulären Arbeit und Familie dazu.


    Und das ist nur ein Beispiel von vielen.


    Mir braucht kein Fußballer der Welt erzählen, dass der überlastet ist. Absolut lächerlich.

    Das Problem zwischen den Ultras und den "normalen Fans" ist glaub ich folgendes.


    Man muss die Unterschiedlichen Sichtweisen der Personengruppen sehen. Ich schätze die Ultras so ein, dass für diese JEDES Spiel ein wichtiges Spiel und auch ein Highlight ist, denn es spielt deren Arminia . Die Komponente Gegner ist dabei völlig nebensächlich oder gar ausgeblendet. Es sei denn es kommen Münster oder Bochum.


    Daher wird auch jedes Spiel versucht den gleichen support zu liefern und erstmal Bedingungslos hinter der Mannschaft zu stehen.



    Der allgemeine oder auch normale Fan (dazu zähle ich mich auch) sieht die Spiele deutlich differenzierter. Es gibt Highlight Spiele und es gibt Spiele, auf die Mann gar nicht so richtig Bock hat. Selbst als DK-Inhaber findet man jetzt nicht jedes Spiel total geil. Aber man geht halt hin. Bezahlt ist es ja sowieso.

    Bei mir persönlich sehr gut an dem morgigen Spiel gegen Dortmund II zu sehen. Ich habe auf dieses Spiel überhaupt keine Lust. Es ist mir regelrecht egal. Dafür freue ich mich aber heute schon auf das Spiel in der kommenden Woche gegen Mannheim oder das Auswärtsspie danach in Duisburg. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dem Großteil des Stadions ebenso geht.


    Und genau darin liegt das Problem, der Großteil des Stadions besteht immer noch, und das wird sich nie ändern, aus dem allgemeinen bzw. normalen Fan.

    Jetzt findet aber folgendes statt. Die Ultras nehmen für sich einen sehr großen Raum im Stadion ein und sehen hier auch eine absolute Selbstverständlichkeit, dass Sie, diejenigen welche ja immer dabei sind, auch den Ton anzugeben haben. Das funktioniert aber leider nicht. Hinzu kommt bei unserem Verein auch noch eine, in meinen Augen, viel zu Nahe Verbindung zwischen Ultras und Verein.


    Es wird meines Erachtens der Kosmos Stadion, seitens der Ultras völlig unterschätzt. Aber auch der Verein hat das längst nicht mehr im Griff.

    Deswegen funktionieren auch Synergien zwischen den einzelnen Bereichen im Stadion so gut wie gar nicht mehr. Es kommt zu Abspaltungen, anstatt miteinander und zusammen für eine gute Stimmung zu sorgen.


    Dieses Gespür zu haben, und die passenden und richtigen Impulse zu geben, welche das Stadion vielleicht gerade braucht. Das ist doch der eigentliche Sinn und Zweck eines Capos, oder sehe ich das falsch? Immerhin hat sowas früher ja auch deutlich besser funktioniert. Die Stimmung war ja nicht immer so öde und nichtssagend wie in den letzten Jahren.


    Ich verlange von 15-25 Jährigen gar nicht, dass die in der Lage sind das zu begreifen. Ich war vor 10 Jahren auch noch völlig Irre im Kopf und habe gebrüllt und gesungen wie bekloppt, hauptsache immer dabei und ordentlich laut. Aber wenn es in solch einem Konstrukt wie den Ultras schon Führungspersonen gibt, dann sollten diese die nötige geistige Reife besitzen und natürlich auch in der Lage sein, die Gesamtsituation des Vereines, allgemeine Stimmungslage, aktuelles Spiel etc. so einzuschätzen um dann vorzugeben, in welche Richtung jetzt die Stimmung gesetzt werden muss.


    Oder aber auch mal in der Lage zu sein, zu erkennen dass es jetzt sinnvoll ist, sich dem Stadion selbst zu überlassen. In guten aber auch in schlechten Zeiten. Die Ultras sind ein Teil des Stadions und nicht das Stadion.


    Lange Rede kurzer Sinn, folgende Punkte sind in meinen Augen Kernprobleme:


    1. Zu enge Bindung zwischen Fangruppen und Mannschaft.

    2. Mangelnde Führungsqualität innerhalb der Gruppe.

    3. Fehlendes Verständnis für den jeweils anderen. Auf beiden Seiten.

    4. Zu großer Raum, für eine Vergleichsweise kleine Gruppe im Stadion.

    5. Nicht jedes Spiel ist DAS Spiel. Es MUSS Stimmungsspitzen in der Saison geben. Das ist ganz normal

    6. Offene Kommunikation miteinander

    Es sind alle neu in diesem Verein (fast alle) und dennoch sehen wir das gleiche Bild wie in den letzten 2 Jahren. Dies ist kein Zufall.


    Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es dort iwas geben muss, welches es verhindert dass der Verein bzw. die Mannschaft funktionieren kann. Was dies ist, weiß ich nicht.


    Für sowas wünschte ich mir eine Journalie, welche schonungslos agiert und enthüllt. Ich würde gerne wissen, wer da so alles seine Finger seit Jahren im Hintergrund im Spiel hat.


    Auf und neben den Rängen spielt sich seit Jahren das gleiche Trauerspiel ab. Die Mannschaft spielt den größten Scheiß zusammen, das Publikum singt den größten Scheiß zusammen. Außer hier im Forum scheint es kaum Menschen zu geben, welche Kritik äußern.


    Es ist alles nur noch komisch und absolut nicht nachvollziehbar.

    Unsere Ultra Szene wirkt von außen betrachtet wie eine altes bideres Unternehmen aus den 70er. Welche nie was im Gebäude verändert hat und sich durch ein halbwegs funktionierendes Produkt am Markt hält.


    Innovation, Neuerfindung nicht gewünscht. Machtstrukturen ebenfalls aus der Steinzeit.


    Ist doch logisch, dass da Spaß Freude und etwas "buntes" keine Chance hat sich zu entwickeln. Bzw. sich dort überhaupt niederzulassen.