Das letzte Drittel der Liga hätte sicher nur die Hälfte bekommen.
2 Mio. sind ungefähr der Einzug ins Endspiel.
Beiträge von Block9
-
-
Da sieht man mal wieder, das Arminia gerade auf der Sonnenseite spielt.
Ohne den Aufstieg würde jetzt sicher akuter Zahlungsnotstand herrschen - und man würde Finanzamt, Stadt, Bank und Spieler um die x-te Stundung bitten - und man würde Fr. abends in Oberhausen vor 4.643 Zuschauern spielen.
Aber schade um Pauli und auch Union, die sich wohl auch kaum retten können.
-
Der Kicker hat sich anscheinend auf "technische Mängel" festgelegt.
Owo hat z.B. das 2 : 1 eingeleitet - ganz nach swb - Muster, schnelles spiel in die Spitze, prallen lassen... und Tooor.
Beim 2:2 hat Mertesacker das Abseits aufgehoben.Klinsmanns Konzept ähnelt UR Konzept - weil Owo das verinnerlicht hat, hat er, finde ich, gute Chancen, weiter im Kader zu bleiben.
Hier ein positiver Artikel über Owo:
Tagesspiegel (11.02.2005 )
Der Angriff, der in der Abwehr steckt Owomoyela und Hitzlsperger neu entdeckt
Düsseldorf - José Pekerman unterbricht auf dem Podium seine Analyse zum Spiel, als zwei Stühle neben ihm Patrick Owomoyela Platz nimmt. Argentiniens Nationaltrainer blickt hinüber zu diesem 25-jährigen Burschen. Und noch einmal. Dazu muss man wissen, dass Señor Pekerman ein weit gereister wie hoch dekorierter Fachmann im sechsten Lebensjahrzehnt ist und Owomoyela ansonsten bei Arminia Bielefeld kickt.
Der Grund für Pekermans Wertschätzung war auf dem Rasen der Düsseldorfer Multifunktionsarena zu bestaunen. Der Mittelfeldspieler Patrick Owomoyela spielte in der deutschen Vierer-Abwehrkette rechts außen. Er interpretierte diese Rolle so gut, dass es Pekerman beeindruckte. Für gewöhnlich gelten argentinische Abwehrspieler als die besten der Welt. Und dann kommt einer aus Bielefeld und stellt alle in den Schatten. Owomoyela ist kopfballstark, schnell und zweikampfhart. Er erfüllt idealtypisch das Anforderungsprofil Jürgen Klinsmanns. Der Sohn eines Nigerianers und einer Deutschen ist ein Typ, er ist selbstbewusst, dynamisch und offen für Neues. Er entspricht so gar nicht den Konventionen. So wie es Klinsmann nicht interessiert, was man im deutschen Fußball zu tun und zu lassen hat. Klinsmann lässt sogar noch einen zweiten jungen Nicht-Verteidiger in der Verteidigung spielen. Thomas Hitzlsperger spielt als Pendant zu Owomoyela ganz links in der Kette.
Im Gegensatz zum Abwehrspieler alter Prägung, der ein Tor-Verhinderer ist, setzt Klinsmann in der Verteidigung auf das agierende statt reagierende Element. Der Bundestrainer will spielstarke, ballsichere Spieler für die Außenbahnen. Owomoyela und Hitzlsperger (22) sind technisch so gut, dass sie Spielsituationen schnell erfassen und bei Ballbesitz sofort den Gegenzug initiieren können. Beide haben einen guten ersten Pass, der das eigene Aufbauspiel geschickt einleiten und so einen gefährlich Angriff eröffnen kann. Das ist nötig für ein schnelles, variables Offensivspiel, wie es Klinsmann vorschwebt. Wenn der erste Pass schon ängstlich oder umständlich ist, verringert sich das Tempo des Spiels. Außerdem ist das für den Gegner schnell vorhersehbar.
Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft, freute sich über die neue Phantasie der deutschen Elf. „Wir wollten uns zeigen, und das taten wir eindrucksvoll.“ Junge Leute, die mit Begeisterung spielen, „sind uns lieber als abgeklärte, auch wenn ich weiß, dass sie noch lernen müssen“.Patrick Owomoyela kennt man jetzt in ganz Argentinien und ein Stückchen darüber hinaus. Als Pekerman das Podium verlässt, gibt er Owomoyela die Hand – und zwar nur ihm. Michael Rosentritt
-
Zitat
Original von michel
Bekommt unser an sich doch sehr beliebte Manager fürVertragsabschlüsse mit eher zweitklassigen Spielern sagen wir mal eine Art Provision (oder Handgeld oder Best.....geld) der vermittelnden Berater.Mit dieser Behauptung geht auf jeden Fall ein bekannter Bielefelder Exspieler und Scout hausieren.
Keiner verlangt von dir, ein treuer TvH - Fan zu sein.
Deine Äußerungen aber sind - ohne eine Quelle zu benennen, sagen wir mal ... bedenklich.
-
Zitat
Original von Alex2004
Lense, Skela, Buckley, und Owo - auch wenn es einem schwer fällt zu akzeptieren - werden wohl oder übel nach dieser Saison unserer Arminia den Rücken kehren, und ihr Wohl bei anderen Vereinen suchen !!!Zu Verübeln ist es ihnen auf keinen Fall, denn wer würde nicht ein besserer Angebot annehmen, egal ob sportlich oder finanziell !?!
Es ist aber doch ziemlich schade, denn - auch wenn es überheblich klingen mag - unsere Kader diese Saison, der beste Kader der letzten 20 Jahre gewesen ist !!!
MfG Alex2004
Mal schauen, was dann wirklich passiert. Günstig ist, das wir zusammen mit Benno schon vor der nächsten Saison als erste Absteiger feststehen. So kann es gerne die nächsten Jahre weitergehen.
-
Das Ganze ist doch in erster Linie ein medialer Skandal:
der spielte sich anscheinend in Paderborn,Chemnitz, Unterhaching, Oberhausen etc. ab.Eher ein 3. als 2.-klassiger Skandal - es haben vermutlich nicht mal Präsidenten, Geschäftsführer mitgemischt.
Und wenn selbst der DFB "sauber" blieb - und mit einem spätpubertierenden Langzeitstudenten derTäter/Kronzeuge ausgemacht wurde - bin ich schon ziemlich enttäuscht. -
Zitat
Original von Horst Stapen
Vielleicht wäre ja Zypern was für ihn? Die haben ein Herz für untalentierte Ex-Arminen!Na ja - immerhin die Arbeitsauffassung von Rauffmann unter Ernst war mehr als vorbildlich er lief und lief und lief...
-
aus Sport1: Überflieger auf Normalmaß gestutzt
Arminia wird hier noch moderat bewertet.
"Angst" würde ich mir machen, wenn aus den nächsten 3 Spielen (Bayern, Mainz und Nürnberg kein dreier rausspringt).
Mainzer Aschermittwochsstimmung
Ebenso wie Wolfsburg wurde auch bei den anderen drei Überfliegern in den letzten Wochen auf die Euphorie-Bremse gedrückt.
Nicht einmal die Karnevalszeit konnte den Mainzer den Spaß - und vor allem den Erfolg - zurückbringen. Sechs Spiele in Folge gingen für den Aufsteiger verloren, als 15. sind die Abstiegsränge nun in bedrohliche Nähe gerückt.
Am achten Spieltag durfte mit Tabellenplatz drei noch vom Uefa-Cup geträumt werden. Doch seit Samstag sind die Mainzer an ihrem persönlichen Aschermittwoch angekommen.
Bielefeld und Hannover straucheln
Auch auf der Bielefelder Alm hat sich der Spaßfaktor deutlich reduziert. Seit sechs Spielen wartet die Elf von Uwe Rapolder sehnsüchtig auf die erlösenden drei Punkte.
Am 14. Spieltag waren die Ausflüge ins internationale Geschäft von Position sechs aus noch in greifbarer Nähe gewesen. Platz zwölf ist für die Arminia nun jedoch weder Fisch noch Fleisch.
Hannover scheint als Tabellen-Achter zwar noch nicht ganz auf verlorenem Posten zu stehen, doch besonders die dritte glatte Heimniederlage in Folge, diesmal gegen Borussia Dortmund, macht den Niedersachsen arg zu schaffen.
"Kellerkinder" auf dem VormarschNur ein Sieg aus den letzten vier Partien und in der neuen AWD-Arena keine Macht - Hannover 96 scheint schon vergessen zu haben, dass sie am 16. Spieltag noch auf Platz vier rangierten.
Während sich das Quartett der Überflieger in Ursachenforschung übt, hat sich auch das Tabellenende offenbar "bereinigt".
Mannschaften wie Dortmund, Kaiserslautern und Gladbach - die vor der Saison nicht für die unteren Regionen eingeplant waren - scheinen doch gewillt zu sein, diese wieder zu verlassen.
Die üblichen Verdächtigen oben, die üblichen Verdächtigen unten? Nach dem 20. Spieltag hat es den Anschein, als wäre die Zeit der großen Überraschungen endgültig vorbei.
-
Bei einem Negativlauf der Mannschaft ist die Neigung groß, die Verantwortung einzelnen Spielern zuzuschreiben.
So einfach sollte man es sich nicht machen - finde ich.
Entscheidend war auch in der Hinrunde, das die Mannschaft weiter an das vom Trainer vorgegebene Konzept glaubte - und sich mit Erfolgen auch das Selbstvertrauen einstellte.Wenn Bayern oder Werder loosen, wird das auch häufig an zentralen Spielern wie Micoud und Ballack festgemacht.
Das Skela noch keine Tore gemacht hat, erhöht vermutlich die Chancen, das er bleibt.
Ich meine, Skela ist trotz seines aktuellen Formtiefs ein Glücksfall für uns, jemand mit seinen Fähigkeiten verirrt sich eher selten auf die Alm. -
Zitat
Original von Gonzalez
Meine Aufstellung ist die gleiche wie von DSC-Grappa. Leider ist Skela in nem Leistungstief...------------------Hain----------------------
Lense---Borges---Gabriel---Schuler
-------------------Kauf--------------------
----Owo--------Skela-----------Buckley
------------Vata--------- Boakye-------
Völlig einverstanden damit: aber
1. Lense ist gut, wenn er topfit (wegen langer "Übersetzung") ist, (4. !!! Muskelfaserriß in dieser Saison)
2. 5 Offensive und nur mit Kauf als Absicherung wird UR wohl nur in Ausnamefällen bringen (wie Bochum, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht)
Skela müßte dann etwas tiefer stehen - oder in einer Mittelfeldraute hinter den Spitzen.
Owo würde halbrechts in der Raute sicher gut stehen - Buckley wäre halblinks zu defensivschwach, d.h., mit Buckley geht die Raute nicht - oder was meint ihr?Ansonsten ist´s auch meine Lieblingsaufstellung.
Hinzu kommt eine ansehnliche Bank mit: Langkamp, Dammi, Leon, Pinto und Dalovic. -
Habe mich eh über den Termin für das Trainingslager gewundert:
es war, das die 3 Albaner, Buckley und Owo für ihre Nationalmannschaften spielen - und einige in der Reha sind.
-
Aus Kicker von heute:
Im Zuge der Verhandlungen wurde auch über Bielefelds Patrick Owomoyela (25) gesprochen. Bereits vor einiger Zeit hatte sich Dieter Hoeneß bei Owomoyelas Berater Uwe Kathmann erkundigt. Der Nationalspieler wird Bielefeld vermutlich im Sommer - ein Jahr vor Vertragsende - verlassen, Schalke hat seit längerem Interesse. Die Entscheidung werde "vor April fallen", sagt Kathmann, der "mit mehreren Klubs" spricht: "Mit anderen Vereinen bin ich da weiter als mit Hertha."
Egal, wie Owo sich entscheidet, sicher wünschen ihm hier alle viel Glück dabei.
Nur dieser Herr Kathmann geht mir nicht erst seit heute einigermaßen auf den Zeiger.
Er war- ich meine im Nov. der erste, der Owo für andere ins Gespräch brachte ("Schalke wäre für ihn die beste Wahl" , so sinngemäß).
Im Januar meinte dieser Herr, eine Entscheidung würde kurzfristig fallen - Owo würde sich in den nächsten Tagen erklären.
Ständig posaunt er ständig was raus. Owo ist anscheinend der einzige, mit dem er Kohle machen kann, wenn die Angaben auf Transfermarkt so stimmen.
Spielerberater haben doch ausschließlich im Auftrag des Spielers zu agieren - so zumindest die Theorie.
Owo äußert sich - wenn überhaupt - nicht im Einklang mit seinerm Berater.Sicher sind Spielerberater nicht per se die Abzocker: man bekommt aber meistens nur "zwischen den Zeilen" mit wenn´s kracht.
Hildebrand z.B. wechselt aktuell seinen Berater und soll wieder in Verhandlungen mit Stuttgart sein.
Jäeggi - der Chef von Lautern wurde mal zitiert, das Wiese nicht zu halten wäre, weil bei auslaufenden/bzw. zu verlängernden Verträgen, die Kohleforderung für den Berater Widmann zu hoch wäre.Wie tickt das Beratergeschäft?? - hat jemand Infos, Berichte darüber?
-
Zitat
Original von arminia-boyz
Au,da wird aber das Geschichtswissen abgefragt
na ja, ich dachte, einfach mal ab von der Knipsernotdisskussion.
-
Zitat
Original von Sitzplätzler
Um nochmal auf das Thema Nationalstolz zurückzukommen! Im aktuellen Satz steht ein Satz, den glaube ich alle voll unterschreiben könnten:"Wir müssen uns schämen für das was Deutsche getan haben, aber nicht dafür Deutsche zu sein."
Das man sich dafür schämen müßte, Deutscher zu sein, ist natürlich Blödsinn - habe auch nicht gehört, das das ernsthaft verlangt würde.
Die Gegenwart ausschließlich über das zu definieren, was vor 60 Jahren passierte, fände ich auch daneben.
Auch (oder gerade?!) Überlebende des Holocaust fordern das meines Wissens in keiner Weise.Ich finde, die Verbrechen der Nazi-Diktatur brauchen wohl eine lange Zeit, bis man ihnen "unverkrampfter" (mir fällt kein anderes Wort ein) begegnen kann.
Es hat nicht umsonst 20 Jahre gebraucht, bis es zum 1. Auschwitz-Prozeß in Frankfurt kam, gegen den z.T. massiven Widerstand der deutschen Öffentlichkeit.
Damals war Scham, oder vielmehr Verdrängung von Scham vermutlich weit verbreitet. Und es gibt sicher manche, die bis zum Ende ihres Lebens nicht erfaßt haben, das sie alle Grenzen in ihrem Rassenwahn überschritten haben.
60 Jahre dauert es, bis demnächst das nationale Holocaust-Mahnmal fetiggestellt ist.Und vielleicht gibt es ja irgendwann einen Feiertag der Vereinigten Staaten von Europa, z.B. der 8. Mai... oder so.
-
Ergänzung:
In Berlin gibt es an jeder 2. Straßenecke eine Wettbude.
Der Tagesspiegel berichtete zu Beginn der Woche, das die Polizei von ca. 80 illegalen Wettbüros in Berlin ausgeht.Die Staatsanwaltschaft hält sich aber aktuell zurück, weil sie auf ein höchstrichterliches Urteil noch in diesem Jahr wartet:
einige Gerichte sprachen Wettbüros frei, weil die Veranstalter der Wetten im Ausland agieren. -
Das gute an dem ganzen ist immerhin, das DFB/Schiedsrichterausschuß jetzt endlich aufwachen müssen: aber vielleicht wollten sie es auch nur unter der Decke halten - keine Ahnung.
Deren Rolle ist mir jedenfalls mehr als suspekt.
Klar ist doch, das Wetten ein Gebiet der organisierten Kriminalität ist, (in Asien wird von 80 Mrd. jährlichem Umsatz ausgegangen lt. Kicker).
Weiterhin ist klar, das Schiris die 1. Adresse für Manipulation sind.
Zudem gibt es etliche aufgedeckte Manipulationen im europäischen Profifußball. (z.B. in Italien, in Tschechien, dort wurde selbst der Schiri-Ausschußvorsitzende gekauft).Der DFB hat auf Hinweise von Oddset nicht reagiert, hat Hoyzer nach dem katastrophalen Paderbornspiel und weiteren schlechten Spielen weiter eingesetzt (Spieler müssen dann erstmal auf die Ersatzbank).
Bezeichnend ist, das erst 4 Schiris (Gott sei dank) das ganze ins Rollen brachten, und das einige Tage, bevor Hoyzer erstmals in der 1. Liga eingesetzt werden sollte (als 4. Schiri).
Der DFB ist für mich mindestens mitverantwortlich, er mußte wissen/ bzw. er wußte, das Manipulationsversuche zum Wettgeschäft gehören, zumindest bzgl. der 2. Liga und Regionalliga.
-
-
Zitat
Original von Suomi
Ich meine man sollte diesen Fall jetzt ganz dringend komplett aufklären, damit SOLCHE Diskussion vermieden werden. Sonst brauchen Schiris bald eine schusssichere Weste. Das kann's ja auch nicht sein.In de "Genuß" einer schußsicheren Weste kam auf der Alm meines Wissens nur Herakles als Trainer von Werder (1982??).
Das war einmalig und sollte es bleiben - logo. -
Zitat
Original von Almadler
Natürlich muss sich Artur den finanziellen Gegebenheiten Arminias
anpassen, ansonsten sehe ich eh keine Chance für einen Wechsel
sprechen!Mit dem 4-Jahresvertrag bei Hertha hat Arthur vermutlich finanziell ausgesorgt.
Es wäre ihm daher nicht zu verdenken, einem vorzeitigen Ausstieg nach nur 1,5 Jahren nur mit einer angemessenen Abfindung zuzustimmen.Auf der anderen Seite ist Hertha mit ca. 20 Mio. verschuldet - und hat gerade begonnen, Anleihen von je 100 € für Fans herauszugeben.
In der Hoffnung, das diese nach Ende der Laufzeit (5 Jahre?!) z.T. nicht wieder eingelöst werden (Postergröße haben die Dinger). -
Au Backe - Koch... und Lamm:
Dazu fällt mir immer das Gerücht ein, das Lamm für 6 Nullen im Vertrag sorgte, und er es Koch überlassen hat, die 7. Zahl bzgl. seines Jahresverdienstes auszuwählen - herrlich, ist sicher Unsinn, aber es waren damals sehr spezielle Zeiten.Kochs Gehalt loszuwerden, wie auch für Biiiilly vom BVB zu kassieren, war damals sicher existentiell notwendig.