Congstar Freundschaftswerbung

Ex-Trainer Stefan Krämer


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    Für mich ist es grundsätzlich logisch, dass man auch mal beim Spielsystem rotiert. Sonst ist man doch für den Gegner zu leicht auszurechnen.


    Ist schon lange her, darum erinnere ich mich nicht mehr so genau: war das unter Rapolder, wo wir auch immer dasselbe erfolgreiche System gespielt haben? Irgendwann hatten uns die Gegner dann durchschaut und die Erfolge wurden weniger.

  • @ forever
    Hä? Was meinst Du? Hornig?
    Der sollte Samstag rotieren. Stimmt. Und zwar auf seine angestammte Position!! Und da auch gefälligst bleiben. Falls ein Hübner wieder fit ist, sollte der auch nicht auf der 6 spielen. Sondern auf seiner angestammten Position.
    U.S.W...... Das kann doch wohl nicht so schwer sein.


    Das es bei Verletzungen oder roten Karten auch zu einer Rotation kommen kann ist mir schon klar. Oder das mal ein 1 zu 1 Wechsel vorgenommen wird.


    S.K. macht das ohne Not. Er muss aufpassen, das er sich nicht verhaspelt...... Da fehlt im Moment die klare Linie.

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  • Zitat

    Original von arminius71
    @ momo
    bevor man ständig rotiert, sollte EIN Spielsystem aber wenigstens funktionieren. Das hat es damals ja auch ohne Zweifel.


    Die bisher erzielten 21 Punkten haben wir aber nicht nur dem Glück zu verdanken, sondern auch einem Spielsystem.


    Dass das nicht sonderlich attraktiv zum Anschauen war/ist, steht auf einem anderen Blatt.

  • Zitat

    Original von Momo
    Für mich ist es grundsätzlich logisch, dass man auch mal beim Spielsystem rotiert. Sonst ist man doch für den Gegner zu leicht auszurechnen.


    Ist schon lange her, darum erinnere ich mich nicht mehr so genau: war das unter Rapolder, wo wir auch immer dasselbe erfolgreiche System gespielt haben? Irgendwann hatten uns die Gegner dann durchschaut und die Erfolge wurden weniger.


    Dass man mal beim Spielsystem ist für mich auch nicht schlimm. Aber Krämer rotiert das Spielsystem nicht mal, sondern ziemlich häufig. In den letzten vier Spielen gab es vier nie zweimal hintereinander das gleiche Spielsystem.


    In Unterhaching haben Schütz und Hübener auf die Sechs gespielt. Hille, Schönfeld und Testroet haben im offensiven Mittelfeld gespielt und Klos im Sturm. Gegen Babelsberg ging Hübener zurück in die IV. Jerat kam für ihn auf die Sechs, anstatt Testroet spielte Agyemang im Sturm. In Münster wurde wieder mit einem Stürmer gespielt. Müller kam für Agyemang und ging in die Mitte. Gegen Babelsberg spielte man nun wieder mit zwei Stürmern. Jerat wurde aus dem Spiel genommen, für ihn kam Hornig. Für Hille spielte Rahn rechts. Ein zentralen Mittelfeldspieler gab es nicht mehr, Müller wechselte nach links, dafür kam Agyemang für Schönfeld und ging in den Sturm.


    Das bedeutet, in jedem der letzten vier Spiele wechselte jeweils das System von Spiel zu Spiel, zudem wurden Spieler auf dem Spielfeld verschoben, manche kamen auf die Bank oder Tribüne, manche dafür rein. Wie sich so eine Mannschaft einspielen will, weiß ich nicht.


    Natürlich kann man es System bezeichnen, mit dem man die 21 Punkte holte. Das System hieß in der Defensive großer kämpferischer Aufwand und vorne auf die Effektivität von Klos setzen. Es ist dabei bezeichnend, dass bei sechs von sieben Siegen Klos zumindest einmal getroffen hat. Bei den vier Spielen ohne Sieg hat er nicht getroffen. Das System bekommt derbe Schieflage, wenn Klos seine Effektivität verliert oder er vorne keine Chancen bekommt.


    Und bei aller Limitiertheit des Kaders, könnte man übrigens so aufstellen, dass man etwas mehr Ballbesitz generieren kann und kreativere Ansätze zeigt. Ein Punkt ist die große Schwäche, den Ball aus der Abwehr nach vorne zu bringen. Hier wäre mein Ansatz, dass Hornig wieder in die IV kommt. Er ist der IV, der am ehesten sichere Pässe ins Mittelfeld schlagen kann. Zudem würde mit Hübener eine recht sichere IV bilden, wie letzte Saison oft genug gezeigt. Wenn dann im defensiven Mittelfeld neben Schütz Müller spielen würde wäre besser gewährleistet, dass ein ggeordneter Aufbau gelingt. Sein früher schon gezeigtes läuferisches Vermögen dürfte ausreichen, um den läuferischen Aufwand dieser Position z schaffen. Testroet könnte als hängende Spitze eine ballsichere Anspielstation für Müller sein. Man hätte also mit Hornig, Müller und Testroet eine neue Achse, die die Ballsicherung erhöhen könnte. Mehr Ballbesitz bedeutet auch größere Krafteinsparung, weil sich das Spielgeschehen mehr auf die gegnerische Hälfte beschränkt. Man könnte sich vielleicht auch überlegen, neben Testroet auch noch Schönfeld in die offensive Zentrale zu stellen. Man hätte dann die technisch stärksten Spieler auf dem Spielfeld vereint, zudem die zentrale Achse bzgl. der Offensive deutlich gestärkt.

  • @ jögi
    Kompliment. 100%ig. Sehe ich genauso. Hast Du mal selber Fussball gespielt oder als Trainer gearbeitet?


    Wieviel Torchancen hat sich Arminia eigentlich diese Saison erspielt? Kann man das irgendwo nachgucken?


    Ist zwar etwas hochtrabend, aber Schweinsteiger spielt auch auf der zweiten 6, damit es fußballerisch nach vorne geht. So in etwa könnte ich mir Müller vorstellen.
    Ich würde sowieso versuchen das Bayernsystem zu kopieren. Mit einem offensiven Mittelfeldspieler oder von mir aus auch hängende Spitze. Das könnte Schönfeld und Testroet spielen. Links müsste man versuchen den Lorenz oder Langemann hinzubekommen. Oder Salger vorschieben mit einer Absicherung, z.B. Burmeister.

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  • Ich denke Krämer hat im Prinzip zwei Systeme im Kopf, die er spielen läßt. Eine offensive Variante (2 Stürmer) gegen die schwächeren Teams und hauptsächlich für die Heimspiele und eine defensivere Variante, wo er dann den zweiten Stürmer(Eric oder Testroet) rausnimmt.
    Einige Wechsel resultierten aus Verletzungen(Hornig) und waren eine Folge der englischen Wochen, wo der ein oder andere Akteur mal ne Pause brauchte.
    Als problematisch sehe ich, dass wir zu wenig über die Außen kommen. Hille hat noch nicht die Form der letzten Saison und für links haben wir niemanden, weil der vorgesehene Lorenz nicht den Ansprüchen genügt(zumindest zur Zeit nicht) und Rahn auch weiterhin im Formtief zu sein scheint. Daran krankt unser Spiel.


    Weshalb Krämer Agyemang ständig bringt, ist mit ein Rätsel. Ich würde Testreot mehr Einsatzzeiten geben und damit das Spiel in die gegnerische Hälfte verlangern.

    Meine Jahre der Leidenschaft
    Bundesligaaufstiege:
    1970,1978,1980,1996,1999,2002,2004,2020
    03.10.1970:Arminia-Bayern1:0;Braun
    10.03.1979:Bayern-Arminia 0:4
    Eilenfeld (2),Graul,Schröder
    06.11.1982: Dortmund-Arminia11:1
    13.02.2005:Arminia-Bayern 3:1;Porcello,Buckley(2)



    :arminia: [color=#0048ff]Wir sind Ostwestfalen-stur·hartnäckig·kämpferisch :arminia:

    Einmal editiert, zuletzt von almgänger 72 ()

  • Zitat

    Original von Momo
    Für mich ist es grundsätzlich logisch, dass man auch mal beim Spielsystem rotiert. Sonst ist man doch für den Gegner zu leicht auszurechnen.


    Ist schon lange her, darum erinnere ich mich nicht mehr so genau: war das unter Rapolder, wo wir auch immer dasselbe erfolgreiche System gespielt haben? Irgendwann hatten uns die Gegner dann durchschaut und die Erfolge wurden weniger.


    Das Problem ist in meinen augen die Rotation in Abwehr und def. Mittelfeld - unabhängig vom System. Ohne Not einen Hübener auf die 6 zu ziehen oder ohne Not einen Appiah anstelle vom stabileren Hornig in die IV zu stellen macht vielleicht mit Blick auf die Ruhe in der Mannschaft Sinn, aber nicht für die Stabilität innerhalb der Abwehr an sich.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Zitat

    Original von almgänger 72


    Ich denke Krämer hat im Prinzip zwei Systeme im Kopf, die er spielen läßt. Eine offensive Variante (2 Stürmer) gegen die schwächeren Teams und hauptsächlich für die Heimspiele und eine defensivere Variante, wo er dann den zweiten Stürmer(Eric oder Testroet) rausnimmt.
    Einige Wechsel resultierten aus Verletzungen(Hornig) und waren eine Folge der englischen Wochen, wo der ein oder andere Akteur mal ne Pause brauchte.
    Als problematisch sehe ich, dass wir zu wenig über die Außen kommen. Hille hat noch nicht die Form der letzten Saison und für links haben wir niemanden, weil der vorgesehene Lorenz nicht den Ansprüchen genügt(zumindest zur Zeit nicht) und Rahn auch weiterhin im Formtief zu sein scheint. Daran krankt unser Spiel.


    Weshalb Krämer Agyemang ständig bringt, ist mit ein Rätsel. Ich würde Testreot mehr Einsatzzeiten geben und damit das Spiel in die gegnerische Hälfte verlangern.


    Wenn ich mal nur die Noten im kicker vergleiche, dann ist Hille diese Saison deutlich stärker als letzte Saison. Das nur am Rande. Die linke Seite ist für wahr die Problemposition. Aber woher wollen wir wissen, dass Lorenz noch nicht den Ansprüchen genügt? Er ist gegen Aachen eingewechselt worden und hat nicht wirklich gut gespielt. Er schien mir auch recht nervös zu sein. Aber seitdem hat er keine einzige Minute spielen dürfen. Langemann hatte noch keine Einsatzzeit, obwohl er am Anfang der Saison kurz vor einem Einsatz in der Startelf stand und wegen Verletzung in dem Spiel ausfiel. Wenn schon rotiert werden muss, warum haben diese beiden ebenso wie Riese keine Chance, sich zu beweisen?


    Rahn ist für mich kein Außenbahnspieler, erst recht nicht auf der rechten Seite. Ich würde ihn eher als hängende Spitze sehen.


    Und gerade weil die Außen (zumindest links) nicht so funktionieren oder man sie nicht ausprobiert, wäre es zu überlegen, ob man das Spiel nich mehr in die Mitte verlagert. Da hatte ich ja schon einen Ansatz geliefert mit Müller neben Schütz und Testroet und Schönfeld hinter Klos. Das Flügelspiel käme dann mehr über die Außenverteidiger, wobei auch Schönfeld und Testroet auch gelegentlich sich nach außern verlagern könnten. Zumindest wäre dann die Wahrscheinlichkeit für Ballbesitz in der Zentrale durch Müller, Schönfeld und Testroet mehr gewährleistet. In solche einer Konstellation wäre dann auch ein Vorschlag von Rasengrün wieder interessant, nämlich dass Hille auf der Position des RV spielt.


    Mir ist klar, dass ein solches System natürlich wieder einige Umstellungen zur Folge hätte. Aber grundsätzlich wäre ich für ein System mit mehr Ballbesitz. Das jetzige System ist mir zu kraftraubend.

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  • Zitat

    Original von arminius71
    @ jögi
    Kompliment. 100%ig. Sehe ich genauso. Hast Du mal selber Fussball gespielt oder als Trainer gearbeitet?


    Durfte lange Zeit nicht Fußball spielen aus orthopädischen Gründen. Erst nach einem Orthopädenwechsel durfte ich dann. Doch war es recht spät schon für einen Einstieg in den Vereinssport. War kurz im Verein, doch war da nicht geduldig genug. Ansonsten kann ich da nur Schulmannschaft unter Bruchhagen oder ca. 15 Jahre Wilde Liga anbieten. Mit Kind wollte ich mir dann die langen Wartezeiten auf einem Sonntag an der Radrennbahn nicht mehr antun. Veriensmäßig kann ich da eher mit Basketball aufwarten.


    Ob das neben dem theoretischen jahrzehntelangem Studium von Fußballspielen dann ausreicht, um hier in Sachen Taktik große Fresse zu haben, möchte ich nicht beurteilen. Wenn meine taktischen Ergüsse den einen oder anderen ansprechen, habe ich nichts dagegen. Ob sie aber eine Anlyse von Ralf Rangnick oder Günter Netzer standhalten würden, wage ich zu bezweifeln.

  • Zitat

    Original von jögi


    Durfte lange Zeit nicht Fußball spielen aus orthopädischen Gründen. Erst nach einem Orthopädenwechsel durfte ich dann. Doch war es recht spät schon für einen Einstieg in den Vereinssport. War kurz im Verein, doch war da nicht geduldig genug. Ansonsten kann ich da nur Schulmannschaft unter Bruchhagen oder ca. 15 Jahre Wilde Liga anbieten. Mit Kind wollte ich mir dann die langen Wartezeiten auf einem Sonntag an der Radrennbahn nicht mehr antun. Veriensmäßig kann ich da eher mit Basketball aufwarten.


    Ob das neben dem theoretischen jahrzehntelangem Studium von Fußballspielen dann ausreicht, um hier in Sachen Taktik große Fresse zu haben, möchte ich nicht beurteilen. Wenn meine taktischen Ergüsse den einen oder anderen ansprechen, habe ich nichts dagegen. Ob sie aber eine Anlyse von Ralf Rangnick oder Günter Netzer standhalten würden, wage ich zu bezweifeln.


    Also mir gefällt Deine Analyse und die Vorschläge. Absolut strukturiert und lädt zum weiter lesen ein. Ob unser Trainer hier auch ab und zu mal reinschaut?

    Fußballgott!

  • gegen chemnitz hat man zumindest in der ersten hz versucht diese schwäche des aufbauspiels aus der abwehr heraus damit zu kompensieren, dass sich einer der beiden defensiven mittelfeldspieler bei eigenem ballbesitz in der abwehr zwischen die innenverteidiger fallen liess wobei gleichzeitig die zwei aussenverteidiger weit aufrückten und man quasi eine dreierkette bildete, wodurch mehr anspielstationen entstehen sollten sowie ein etwas spielstärkerer spieler am aufbau mit beteiligt war.


    da aber die abstände zwischen abwehr und mittelfeld nicht stimmten und chemnitz das spiel besonders auch in der vertikalen sehr eng machte(zt recht hohe viererkette) hat auch diese massnahme nicht wirklich funktioniert. so hab ich es auf jeden fall gesehen.


    die konsequenz aus den spielen mit 2 spitzen kann eigentlich nur sein dass man wieder dauerhaft zum ein-spitzensystem zurückkehrt und teilweise auf einen geordneten spielaufbau verzichtet. das hat meiner ansicht nach noch am besten funktioniert und ist der spiel"stärke" der mannschaft angemessen, auch wenn es im grunde ein rückschritt ist.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    3 Mal editiert, zuletzt von MJockel ()

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  • Zitat

    Original von MJockel
    die konsequenz aus den spielen mit 2 spitzen kann eigentlich nur sein dass man wieder dauerhaft zum ein-spitzensystem zurückkehrt und teilweise auf einen geordneten spielaufbau verzichtet. das hat meiner ansicht nach noch am besten funktioniert und ist der spiel"stärke" der mannschaft angemessen, auch wenn es im grunde ein rückschritt ist.


    Die Konsequenz würde ich so nicht ziehen, weil mit Agyemang in meinen Augen der falsche zweite Stürmer spielt. Er passt nicht wirklich zu Klos.


    Meiner Ansicht nach kann man mit Klos/Testroet (das hat gut harmoniert) oder mit Agyemang/Testroet spielen. Zudem hat Testroet auf mich bisher einen sehr starken Eindruck hinterlassen und ich verstehe nicht, wieso der nie von Beginn an spielen darf.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Zitat

    Original von Richie


    Die Konsequenz würde ich so nicht ziehen, weil mit Agyemang in meinen Augen der falsche zweite Stürmer spielt. Er passt nicht wirklich zu Klos.


    Meiner Ansicht nach kann man mit Klos/Testroet (das hat gut harmoniert) oder mit Agyemang/Testroet spielen. Zudem hat Testroet auf mich bisher einen sehr starken Eindruck hinterlassen und ich verstehe nicht, wieso der nie von Beginn an spielen darf.



    das ist sicher richtig, aber ich fürchte die probleme die wir mit dem 2-spitzensystem und dem anspruch einen geordneten spielaufbau zu betreiben haben sind so gravierend dass es wenig bringt nur eine bessere stürmerkombination zu bringen...die bälle müssten halt überhaupt erst mal vorne ankommen.


    gegen chemnitz, da bin ich ganz ehrlich, habe ich mir doch tatsächlich gewünscht dass da mal öfter auch ein langer ball nach vorne gespielt wird anstatt dieses geschiebe mit quasi garantiert folgendem ballverlust.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.



  • Man hat aber auch gesehen, dass es sofort besser wurde als Testroet und Schönfeld auf dem Platz waren...

    :arminia: RIESE IST EIN GANZ GROßER :arminia:

  • Wenn man mit 2 Spitzen spielt, dann muss man auch in der Lage sein, diese 2 Spitzen entsprechend einzusetzen und mit Bällen zu versorgen. Außer Müller, der sich zum einen noch eingliedern muss und zum anderen scheinbar auf einer Position gespielt hat, wo er nicht hingehört, war keiner auf dem Platz, der da seine Stärken hat. Rahn ist im Abschluss stärker als in der Vorbereitung und von Hornig und Schütz erwarte ich keine Wunderdinge.
    Und Außenspieler, die bei einem 2 Stürmersystem wichtig sind, haben wir zur Zeit nicht auf dem Platz. Hille wurde geschont oder hat aus anderen Gründen nicht gespielt, die anderen bekommen keine oder kaum Chancen.


    Also, wenn 2 Spitzen, dann muss Testroet eine davon sein, da Ackermann/Klos scheinbar wirklich nicht funktioniert. Ansonsten muss man wirklich konsequent beim Einstürmersystem bleiben und das Mittelfeld stärken, um überhaupt die Bälle nach vorne zu kriegen.


    Meine Wunschelf, ich bleibe mal bei dem bisher meist erfolgreichen rechtslastigem 442, 451 sähe in etwa so aus:


    Riemer---Hübener--Hornig--Salger
    ------------------Schütz---------------
    Hille-------Müller------Schönfeld----
    ---------------------Testroet---------
    ---------------Klos---------------------


    Statt Schönfeld könnte man auch in einer defensiveren Ausrichtung mit Riese, Hornig oder Jerat spielen.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Ich wüsste nicht, warum Außen beim Zweispitzensystem wichtig sein sollten. Ich sehe Außen in einem System mit einer Spitze als wichtiger an. Da man mit Schönfeld und Testroet zwei Spieler hat, die als hängende Spitze spielen können, aber auch im offensiven Mittelfeld nicht ganz untalentiert sind, würde es sich anbieten, beide dort in dem Bereich aufzustellen, wo sie dann abwechselnd in die Spitze stoßen können. Zudem hätte man dann zwei an sich ballsichere Spieler in der gefährlichen Zone. Man könnte sie also auch bei einem Spiel, welches mehr über die Mitte angelegt ist, gut aus dem zentralen Mittelfeld anspielen.

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