Was ist eigentlich mit unserem Ernst los?
Der Münsterschen Zeitung vom Samstag ist zu entnehmen, dass er extra aus Südafrika den neuen Trainer der Preußen angerufen hat, um ihm viel Glück zu wünschen. Na, hat ja zum Glück nichts geholfen.
Alles zum Jahrhundert-Trainer Ernst Middendorp
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ob dieser spektakuläre umstand einen weiteren mittendrop strang rechtfertigt ?
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Zitat
Original von oemmes
ob dieser spektakuläre umstand einen weiteren mittendrop strang rechtfertigt ?Na, wir wollen ihn mal nicht gleich am Strang erhängen.
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Ich glaube nicht. Wer ist denn dieser Trainer der PRxcfdmhven?
Edit: Ich habe jetzt verzweifelt nach dem "Ex-Trainer Ernst Middendorp"-Fred gesucht, nichts gefunden. Da ich nicht weiß, wohin ich diese Diskussion verschieben könnte, lassen wir sie einfach so, wie sie ist.
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Man könnte dieses Thema auch in den Nostalgie Thread verschieben ...
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Zitat
Original von Horst Stapen
Ich glaube nicht. Wer ist denn dieser Trainer der PRxcfdmhven?[Blockierte Grafik: http://www.scpreussen-muenster.de/pics/medien/thumb_image_1133646762323.jpeg]
Das ist der Trainer, Stefan Grädler.
Weitere Infos hab ich auch nicht!
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Zitat
Original von Hitchcock
Man könnte dieses Thema auch in den Nostalgie Thread verschieben ...Schön wär's, aber lass uns jetzt mal in Duisburg verlieren. Dann geht das Geschrei nach dem mxxxsterländisch-afrikanischen Wunderheiler wieder los...
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Zitat
Original von Horst Stapen
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Edit: Ich habe jetzt verzweifelt nach dem "Ex-Trainer Ernst Middendorp"-Fred gesucht, nichts gefunden. Da ich nicht weiß, wohin ich diese Diskussion verschieben könnte, lassen wir sie einfach so, wie sie ist.Ja, danach hatte ich auch schon gesucht. Nur leider war da nichts zu finden und so habe ich den neuen Fred aufgemacht.
Jetzt will ich aber nicht hoffen, dass das Thema "Middendorp" wirklich in diesem Jahr noch akueller wird als wir es uns alle wünschen.
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es gibt auf der dritten seite dieser rubrik eine umfrage von atschi zu mittendrop, die auch tüchtig debatte enthält. die wäre bestes geeignet für einen ex-thread.
ansonsten sollte der kerl doch wohl kein thema werden, wäre doch für den fall der fälle unser guter ewald zu bekommen.
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Etwas neues von Ernst....aus der Osnabrücker Zeitung
Zitat"Völlig verrücktes Erlebnis hautnah"
Von Uli MentrupZurzeit macht sich Manfred Engelmann ein Bild von dem, was ihn in seiner neuen Umgebung in Südafrika in vier Jahren erwarten könnte. Der frühere Torwart des TuS Lingen und des VfL Herzlake schaut sich einige Spiele bei der Weltmeisterschaft in seiner Heimat Deutschland an und freut sich auf die erste WM auf afrikanischem Boden. Sportlich hat der 42-Jährige auch in Südafrika bereits Fuß gefasst - an der Seite eines anderen Emsländers. Der Frerener Ernst Middendorp ist Cheftrainer beim Erstligisten Kaizer Chiefs, Engelmann war sechs Monate Torwarttrainer und Assistent.
"Kaizer Chiefs, das ist das Bayern München von Südafrika!", ist der Rummel um das Team und seine Trainer groß. "Die Heimspiele sind permanent ausverkauft", kickt die Mannschaft in Johannesburg jeweils vor gut 80000 Fans. Die Begeisterung ist nach Engelmanns Angaben so groß, dass Spieler und Trainer von Bodyguards begleitet werden. Die Spiele werden in Afrika im Fernsehen übertragen.
"Die Fans geben ihr letztes Hemd für den Verein", sagt Engelmann, der auch in der Immobilienbranche tätig ist. 2004 und 2005 wurden die Kaizer Chiefs Landesmeister. Aber Engelmann kennt auch die Schattenseite. Wenn es nicht so läuft "fliegen schon mal Steine" weiß er. Auch die Bestuhlung des Stadions wurde von den eigenen Anhängern aus Enttäuschung angezündet. In dieser Saison lief es keineswegs wunschgemäß. Die "Amakhose" (Zulu) wie die Kicker liebenvoll genannt werden, belegen in der Abschlusstabelle nur den dritten Platz hinter Mamelodi Sundowns und dem großen Rivalen Orlando Pirates.Aber Middendorp - der das Team seit Juli 2005 trainiert und zuvor auch beim VfL Bochum, KFC Uerdingen, Arminia Bielefeld oder Eintracht Nordhorn tätig war sowie für Lingen, Freren und Rheine spielte -, Engelmann und als weiterer Coach der ehemalige Celler Frank Eulberg sorgten mit dem Pokalsieg (ABSA-Cup) für Entspannung. "Eine Supersache. Ein völlig verrücktes Erlebnis hautnah", erinnert sich Engelmann an das Finale vor 90000 Zuschauern in Durban - ausgerechnet gegen die Pirates, die ebenfalls in Johannesburg spielen. Im Elfmeterschießen gewannen die Chiefs 5:3 und lösten in Soweto einen Freudentaumel aus. Der absolute Höhepunkt für Engelmann, der mit seiner Familie seit rund einem halben Jahrzehnt am Kap der Guten Hoffnung lebt.
Kontakt zu Middendorp hatte Engelmann schon vor seinem Engagement im Januar gehabt. "Ernst hatte mich schon angerufen als er noch in Ghana Coach war", sagt Engelmann. Dort trainierte Middendorp die Topklubs Asante Kotoko und die Hearts of Oak. Als der 47-Jährige sich dann aus Johannesburg bei Engelmann meldete, griff der Ex-Torwart entschlossen zu. "So eine Chance bekommt man nicht wieder." Dabei bedeutet sein Engagement in Johannesburg einigen Stress. Denn er wohnt in der Nähe von Kapstadt. Dorthin flog er nach den Spielen meist samstags. Dienstags trat er den Rückweg an.
Engelmann, der über die A-Lizenz verfügt, trainierte den Torwart oder einen anderen Teil der Mannschaft. Keeper Rowen Fernandez, der auch zum Aufgebot für das Länderspiel der Südafrikaner gegen Deutschland im Herbst 2005 in Bremen zählte (2:4), ist der einzige Weiße im Kader, in dem mehrere Nationalspieler nicht nur aus Südafrika stehen.
In der neuen Saison wollen die Chiefs, Afrika-Cup-Sieger 2001, den zwölften Titelgewinn in Angriff nehmen. In der Offensive ist Ersatz gefunden für den zur gerade beendeten Serie kurzfristig nach Portsmouth gewechselten sambischen Nationalstürmer Collins Ntofontofo Mbesuma durch den südafrikanischen Nationalspieler Shaun Bartlett. Das sportliche Niveau der ersten Südafrikanischen Liga entspricht nach Einschätzung Engelmanns dem der 2. Liga in Deutschland. In Ausnahmepartien werde auch schon mal Bundesliganiveau erreicht.
Aufschluss über die Stärke des neuen Teams gibt ein heimisches Turnier Mitte August mit Manchester United. Wenn das sportliche Niveau auch noch nicht dem der Kontrahenten entspricht, haben Manchester und die Chiefs denselben Sponsor (Vodacom). Denn, das weiß Engelmann längst, "die Bedeutung des Fußballs ist in auch Südafrika riesengroß".
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Im Spiegel ist auch ein Interview mit Ekel.-Ernst:
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Ich bin der Meinung, dass dieser Mann sehr viel im Kopf hat. Schade, dass er in der Bundesliga nur in Bielefeld inder Lage war, dies auch zu beweisen. Mit Entwicklungshelfern seiner Art, könnte es den Afrikanern 2010 vielleicht endlich mal gelingen, auch ein Halbfinbale zu erreichen.
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Middendorp als Jahrhunderttrainer zu bezeichnen, ist schon etwas merkwürdig.
Wenn ich mich recht erinnere wurde dieser Unsympath doch in die Wüste geschickt.
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Er wurde aber zum Jahrhunderttrainer gewählt ...von Arminen
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An der Wahl habe ich auf keinen Fall teilgenommen !
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Du hattest die Möglichkeit die Wahl zu beeinflussen
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da lief neulich eine dokumentation auf phoenix über
die ausbeutung junger afrikanischer spieler bei europäischen
spitzenvereinen, da war unser power-ernst mit asante kotoko
in einem interview...nun - english sprechen kann der ernst wohl nicht so gut,
aber von fußball hat er ahnung und davon nicht zu wenig... -
Zitat
Original von hotte
Middendorp als Jahrhunderttrainer zu bezeichnen, ist schon etwas merkwürdig.Wenn ich mich recht erinnere wurde dieser Unsympath doch in die Wüste geschickt.
Man muss bei Middendorp das fachliche und das menschliche trennen. Taktisch war die Mannschaft zu seiner Zeit nie falsch eingestellt und Thomas von Heesen hat ihn manches Mal trainigsnmäßig in einem Atemzug mit Happel genannt.
Der Mann kann sich einfach nicht verkaufen!
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Zitat
Original von Richie
Man muss bei Middendorp das fachliche und das menschliche trennen. Taktisch war die Mannschaft zu seiner Zeit nie falsch eingestellt und Thomas von Heesen hat ihn manches Mal trainigsnmäßig in einem Atemzug mit Happel genannt.
Der Mann kann sich einfach nicht verkaufen!
und ist/war dünnhäutig gegen jede Kritik!Ansonsten Zustimmung!
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Ernst geht vermutlich die fehlende Anerkenung ab, die er als Quereinsteiger nie so richtig genossen hat. Zu Anfang war er zu wenig kompromissbereit und vor allen Dingen zu polterig. Die daraus resultierenden Misserfolge als Trainer haben seinen Namen in Deutschland wohl verbrennen lassen.
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