Beiträge von OriginalBlauauge

    ...beim Rugby beenden.


    Ich finde diesen Spieler absolut zum :kotzen: .
    Hartes Spiel ist ok und legitim aber das was der Woche für Woche abzieht ist nichts anderes als vorsätzliche Körperverletzung.


    Wie er dann nach seinen brutalen Fouls das Unschuldslamm spielt, ist schon mehr als peinlich.


    Solche Spieler will ich nicht beim Fussball sehen.

    Zitat

    Original von Almhirte
    Wieviele Punkte reichen dieses Jahr um die Klasse zu halten????


    Auf nach Franken !!! :arminia: :bier:


    Um sicher zu sein 40!
    Der sechzehnte Leverkusen hat derzeit 30 Punkte. Ob die aus den ausstehenden 6 Spielen noch 10 Punkte holen, halte ich für unwahrscheinlich. Nürnberg müsste noch 11 Punkte holen, um auf 40 zu kommen.


    Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, sollten 40 Punkte nicht reichen.

    Zitat

    Original von Alm-Gott
    *LOL* :lol:


    Jaja die Bayern. Das gibt bestimmt gleich erst mal eine Klage gegen den SPIEGEL. Das heißt wenn Hoeneß und Rammelknigge die Ironie verstehen und nicht denken, der Autor meinte das ernst! :lol:


    Die Frage, die zuerst gestellt werden sollte ist, ob die Bayern überhaupt den Spiegel lesen.
    Die haben doch Ihre Blöd-Zeitung als Haus und Hof Presse und liegen dort, mit dem Niveau völlig richtig.

    ...wenn wir z.B. noch Janic abgeben könnten.
    Evtl. dzau Sadovic an einen Regionalligisten ausleihen, um Platz im Kader zu haben.


    Für die linke Seite wäre evtl. noch Marco Gebhardt aus Cottbus ein Thema. Allerdings weiss ich nicht, ob sein Vertrag auch für die 2. Liga gültig ist.


    Grundsätzlich muss ich Hobday recht geben, wenn er 4 Stürmer fordert.
    Auch wenn die vor der Saison auf dem Papier als Stürmer bezeichneten Aracic, van der Ven und Bogdanovic kaum Spielanteile hatten , muss man deren Plätze auffüllen, denn ob wir noch mal soviel Glück haben und ohne grössere Verletzungen im Sturm durchkommen, ist fraglich und sich auf's Glück zu verlassen, fahrlässig.

    ...auf die UI-Cup Ränge zu schielen.


    Eine Niederlage in Nürnberg, Unentscheiden gegen Cottbus und Niederlage in Leverkusen und wir stehen wahrscheinlich auf einem Abstiegsplatz.


    Auch wenn ich hier nicht den Pessimisten abgeben will aber die Situation als solche verbietet es, nach oben zu schauen.


    Das können wir machen, wenn wir 40 Punkte und noch ein paar ausstehende Spiele haben.


    Ich höre mich jetzt zwar wie ein Trainer an aber ich will nicht erst wieder auf die Geschichte mit den Pferden und der Apotheke verweisen.

    SPIEGEL ONLINE - 14. April 2003, 10:23
    URL: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,244733,00.html
    Bundesliga-Kommentar

    Uneingeschränkte Solidarität mit dem FC Bayern!


    Von Thomas Lötz


    Drei Millionen Euro Strafe muss der FC Bayern München wegen des berüchtigten Geheimvertrags mit der Kirch-Gruppe nun berappen. Dazu eine hinterhältige Presseerklärung seitens der DFL verschmerzen, die manchem an der Säbener Straße wie ein fieser Tritt in die Beine vorkommt. Grund genug, dem Rekordmeister schützend zur Seite zu stehen.

    Liebe Fußballfreunde. Heute ist der Tag gekommen, an dem wir uns alle - ob Fans des FC Bayern München oder nicht - geschlossen hinter Karlheinz Rummenigge, Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß und die anderen Protagonisten von Deutschlands erfolgreichstem Fußballverein stellen müssen.


    Warum?



    Das fragen Sie nicht ernsthaft! Wer in diesem Land will, dass zumindest ein deutscher Verein in Europa künftig noch eine Rolle spielt, der muss hier und jetzt seine uneingeschränkte Solidarität mit dem FC Bayern aussprechen.


    Wer ist denn der Feind des FC Bayern?


    Ausnahmsweise mal nicht Osama Bin Laden, Saddam Hussein oder Willi Lemke. Der neue Feind der Bayern sitzt in Frankfurt am Main und heißt Deutsche Fußball Liga. Kurz: DFL.


    Was ist das, diese DFL?



    Nach Ansicht der Bayern offenbar eine Art von gefährlicher Terrororganisation. Die DFL führt das operative Geschäft der lizenzierten Vereine und Kapitalgesellschaften der 1. und 2. Bundesliga. Seit Sonntag haben die Bayern ihre, wenn man so will, diplomatischen Beziehungen zur DFL abgebrochen.


    Was hat die Bayern dazu veranlasst?



    Die Bayern hatten einen geheimen Geheimvertrag mit dem mittlerweile insolventen Regime des "Medienmoguls" Leo Kirch. Was den Bayern, und nur den Bayern, zwischen 1999 und 2002 ordentliche 21,47 Millionen Euro sicherte. Das wurde öffentlich, und die davon völlig überraschte DFL begann zu untersuchen, ob ihr von der Kohle nicht auch was zustünde.



    Was ist dabei herausgekommen?



    Das bleibt ein Geheimnis zwischen DFL und dem FC Bayern. Offiziell jedenfalls hatten beide eine Vereinbarung geschlossen: Die Bayern zahlen 2,5 Millionen Euro an die DFL und überantworten weitere 500.000 Euro einem karikativen Zweck.


    Somit war die Sache doch erledigt!


    Klar, aber dann veröffentlichte die DFL eine hinterlistige Presseerklärung, in der sie den geheimen Kirch-Vertrag als "verwerflich" bezeichnete. Zudem stand da drin, der FC Bayern habe das Solidaritätsprinzip der gesamten Liga missachtet und somit gegen die im Sport unverzichtbare Fairness verstoßen. Tja, und da waren die integeren Bayern tief beleidigt.


    Typisch, dabei haben sie sich doch auf Kosten der gesamten Liga bereichert!


    Lassen Sie mich auf diese Vorhaltung mit den Worten Karlheinz Rummenigges antworten: Um eine monatelange juristische Auseinandersetzung, die dem Fußball insgesamt in Deutschland großen Schaden zugefügt hätte, zu verhindern, hat sich der FC Bayern entschlossen - Zitat Rummenigge: "diesen Betrag freiwillig - das bitte ich zu betonen: freiwillig - zur Verfügung zu stellen." Da mag DFL-Boss Hackmann noch so sehr davon reden, dass der FC Bayern durch die Zahlung an die Liga ein Schuldbekenntnis abgegeben hätte.


    Aber dann ist es doch okay, dass die DFL das Geld jetzt zu gleichen Teilen den 36 Vereinen in der ersten und zweiten Liga gibt!


    Erstens ist das noch keine beschlossene Sache. Und zweitens: Richtig wäre es nicht.


    Warum?



    Nehmen wir mal an, dass das freiwillig von den Bayern überlassene Geld zu gleichen Teilen an die 36 Vereine ausgeschüttet wird. Dann trägt der FC Bayern jetzt mit 138.888,88 Euro zum Abbau des durch zweifelhafte Geschäftspraktiken selbst verursachten Schuldenberges bei 1.FC Kaiserslautern bei. Zudem: Die Bayern wollten ja die ganzen drei Millionen gleich spenden, das wollte aber die DFL wegen des "Schuldgeständnisses" nicht. Jetzt sind für die Kinder im Irak eben nur 500.000 übrig.


    Das ist traurig.



    Wieso traurig? Tatsächlich können die 2,5 Millionen - rein fußballtechnisch betrachtet - kaum einem besseren karikativen Zweck zukommen als der DFL. Schade nur, dass die Bayern diese Zahlung nicht als Spende deklarieren und damit steuerlich abschreiben können.


    Und wie geht's jetzt weiter mit dem deutschen Fußball?



    Wahrscheinlich wird Tabellenführer FC Bayern mit sofortiger Wirkung aus der Bundesliga aussteigen und auf den Titel pfeifen. Das Pokalfinale schenken sie ebenfalls kampflos her. Zeitgleich zieht der deutsche Rekordmeister alle seine Spieler aus der Nationalmannschaft ab und tritt in der nächsten Saison als Immigrantentruppe namens "Kommando Kaiser" in der italienischen Liga an. Das Gesuch, als eine Art Bosnien-Herzegowina Deutschlands an der WM 2006 teilnehmen zu dürfen, wird von der Fifa geprüft.


    Mal ehrlich, wird der deutsche Fußball untergehen?


    Sagen Sie hinterher nicht, die Bayern und ich hätten Sie nicht gewarnt.

    ...der grosse Heilsbringer geworden.


    Wenn man meint, dass ein erfahrener Stürmer, der noch was reissen kann als Joker verpflichtet wird, ist das ok.


    Aber grundsätzlich brauchen wir 2 neue Stürmer, die auch Luft für 90 Minuten haben.

    ...wird es wohl entscheidend sein, wer das erste Tor schiesst.


    Sollte Arminia mit 1:0 in Führung gehen, sollte man wohl mindestens einen Punkt mitnehmen können.


    Schiesst der Club das erste Tor, werden die 3 Punkte in Franken bleiben.


    Aber schliesslich endet jede Serie mal und vielleicht biegen wir auch einen Rückstand mal um. Zeit dafür wäre es allemal.

    Ihr wollt wissen, wie sich die Stürmersuche weiterentwickelt? Hier lest Ihr die ultimative Wahrheit:


    Nachdem am 10.05. nach dem Spiel gegen Bochum, der DSC den vorzeitigen Klassenerhalt geschafft hat, präsentiert T.v.H. voller Stolz den ersten Stürmer-Neuzugang. Es ist ein alter Bekannter: Bruno Labbadia! "Wir waren schon lange in Kontakt aber Bruno wollte nur 1.Liga spielen, deshalb mussten wir warten", erklärt T.v.H. anschliessend voller Stolz.
    "Die Möglichkeit hier noch mal was zu reissen, haben mich umdenken lassen. Eigentlich wollte ich den KSC in die Regionalliga folgen", erklärt ein überglücklicher Bruno Labbadia, der nun auf der Alm einen Zweijahresvertrag, mit einseitiger Option für den Spieler für 2 weitere Jahre, unterschreibt.


    24.05., die Saison ist vorbei, Arminia kann zufrieden sein, sie sind guter 12. geworden mit 43 Punkten den Klassenerhalt geschafft. Katerstimmung dagegen in Bochum, die den Abstieg nicht vermeiden konnten und gemeinsam mit Cottbus und Nürnberg den Gang in die 2. Liga antreten müssen.
    Zwei Tage später am 26.05. erklärt T.v.H. den verblüfften Journalisten, dass man jetzt wieder gute Chancen hätte Momo zu halten, es sollen bald Gespräche aufgenommen werden. Es sickert durch, das es aber nur zu Verhandlungen kommt, wenn Momos Stieftante eine Konzession zum Verkauf von afrikanischen Spezialitäten auf der Alm bekommt. "Da ist nichts dran, es ging lediglich um ein Ladengeschäft in der City für afrikanische Kleidung, für die Arminia die Miete übernehmen sollte", beschwert sich T.v.H. über die unwahren Behauptungen.


    Am 31.05. erklärt T.v.H. das man in jedem Fall zweigleisig plane und nicht auf die Karte Momo setzen werde, man hat noch andere Optionen in der Hand, wie man bald sehen soll.


    04.06., Momo, der sich seit Saisonende in Holland aufhält, um seinen Führerschein zu machen, dementiert Gerüchte, er würde zu Wormatia Worms wechseln. "Die kenne ich gar nicht, richtig ist das mein Stiefvater dort den Platzwart kennt".


    Am 07.06 präsentiert T.v.H. der verblüfften Öffentlichkeit den nächsten Stürmer. "Wir haben geschafft Tony Yeboah für 3 Jahre zu verpflichten" Der Stürmer präsentiert den Pressefotografen einen Pass, der seine Geburt im Jahr 1973 ausweist. "Die andere Pässe waren alle unecht", sagt Yeboah. "Mit 30 ist er im besten Stürmeralter" so ein vergnügter T.v.H.
    Als am Ende der Pressekonferenz sich ein Glass Wasser über den Pass von Yeboah ergiesst und die Angaben zerlaufen, wittert T.v.H. Sabotage seitens der Journalisten, "die wollen alles schlecht machen", wird er hinterher zitiert.


    Am 11.06. beruft T.v.H. eine Pressekonferenz ein, um mitzuteilen, dass sich Momo zu 85,7% für das Arminia Angebot entschieden hat. Letztlich müsse aber sein Stiefvater entscheiden, der sich z.Zt. gerade in Halle aufhält, um über eine afrikanische Generalvertretung für Gerry Weber zu verhandeln. "Wenn das klappt, bleibt Momo", verkündet T.v.H. stolz. Um nicht am Ende mit zu wenig Stürmern dazustehen, wird vorsichtshalber der Vertrag mit Rade Bogdanovic um 3 Jahre verlängert. "Ich habe keine Lust jedes Jahr das gleiche Theater zu haben", antwortet T.v.H. auf die Frage, warum es gleich 3 Jahre sein müssen.


    Nach dem scheitern der Verhandlung mit Gerry Weber am 22.06. sinken die Chancen auf eine Weiterverpflichtung Momos, auf 75,2%.


    3 Tage vor Beginn der Saison 2003/04 gibt einer der Berater vom Momo bekannt, dass der Senegalese zum LR Ahlen wechselt. "Ich weiss zwar nicht wo Ahlen liegt aber mein Vater meint, dass es das beste für mich ist", wird Momo zitiert.
    Momos Heimatverein nennt sich 2 Tage später in LR Dakar um und sein Vater wird Generalvertreter von LR Kosmetikprodukten im Senegal.
    Ein entäuschter T.v.H. erklärt trotzig, dass das den Verein nicht umwirft und verpflichtet umgehend Joachim Streich. "Mit dem habe ich schon auf Prominentenspielen zusammen gespielt, dass ist der Knipser, den wir brauchen", erklärt T.v.H., warum er den Gerd Müller des Ostens holt.


    Am Ende der Saison 03/04 ist Arminia mit 7 Punkten Tabellenletzter. "Wir haben nicht nur den Titel Rekordabsteiger, sondern endlich auch den Tasmania Rekord geknackt", versucht T.v.H. der Situation was positives abzugewinnen.


    "Letztlich lag es an den Verletzungen unserer Stürmer, Arthrose, Gicht, künstliches Hüftgelenk, wer hätte das zu Saisonbeginn ahnen können", macht T.v.H. das Verletzungspech für den Niedergang des Vereins verantwortlich.


    "Aber in der 2. Liga werden wir wieder angreifen, ich habe schon einen interessanten Stürmer im Auge, ich muss nur noch klären, welcher seiner 27 Berater Vollmacht hat", so T.v.H........

    http://www.kicker.de


    Spielanalyse


    Arminia Bielefeld: Hain - Hansén, Reinhardt, Borges - Kauf, Dabrowski, Dammeier - Brinkmann, Vata, Heinz - Wichniarek - Trainer: Möhlmann


    1860 München: Jentzsch - Stranzl, Votava, Costa, Tyce - Cerny, Wiesinger, Meyer - Max, Schroth, Agostino - Trainer: Götz


    Tore: 1:0 Wichniarek (14., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Vorarbeit Brinkmann), 1:1 Stranzl (20., Kopfball, Agostino), 2:1 Wichniarek (42., Linksschuss, Brinkmann)


    Eingewechselt: 62. Diabang für Heinz, 62. Rauw für Vata, 89. Bogdanovic für Wichniarek - 58. Lauth für Agostino, 70. Shao für Wiesinger, 82. Borimirov für Tyce
    Schiedsrichter: Fröhlich
    Zuschauer: 21070
    Gelbe Karten: Hain - Jentzsch, Cerny, Wiesinger


    Spielbericht


    Im Vergleich zur 0:1-Niederlage von Hamburg am vergangenen Spieltag wartete Benno Möhlmann, der Trainer von Arminia Bielefeld mit drei Änderungen auf. Für Lense kam in der Defensive Dabrowski, im Mittelfeld ersetzte Brinkmann Rauw und für den, durch sein Wechseltheater in die Kritik geratenen Diabang rückte Heinz in die Startformation. Falko Götz, der Trainer von München 1860 änderte seine Startformation gegenüber dem 2:0-Sieg gegen Mönchengladbach am 27. Spieltag auf vier Positionen. Für die angeschlagenen Kurz und Hoffmann wurden Votava und Tyce in der Verteidigung nominiert. Agostino kam für Shao ins Team, und den Sturm-Part des kurzfristig angeschlagenen Lauth übernahm Max.


    Nachdem sich beide Teams in den ersten zehn Minuten weitgehend neutralisiert hatten, kam dann zunächst Bielefeld ins Spiel und zum 1:0-Führungstreffer. Brinkmann war auf der rechten Seite mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte auf und davon gezogen. Als Brinkmann Torhüter Jentzsch zu umspielen versuchte zog dieser ihm die Beine weg, so dass Schiedsrichter Fröhlich ohne Zögern auf Strafstoß entschied. Den fälligen Elfmeter verwandelte Wichniarek unhaltbar ins linke untere Toreck. Nachdem wenige Minuten später Wichniarek noch eine Riesenchance vergeben hatte, kamen die Münchner Löwen besser ins Spiel. Schnell waren die Münchner Bemühungen von Erfolg gekrönt. Eine Ecke von Wiesinger verlängerte Agostino eher unfreiwillig zum zweiten Pfosten, wo Stranzl, völlig frei, aus kurzer Distanz einnicken konnte. Danach schlief das Spiel förmlich ein, und Torchancen blieben aus. Das gefährlichste war noch ein 20-Meter-Schuss von Tyce, den Bielefelds Torhüter Hain um den Pfosten drehen konnte. Drei Minuten vor der Pause ging Bielefeld erneut in Führung. Brinkmann spielte Wichniarek am rechten Strafraumeck an. Der Bielefelder Stürmer drehte sich um seinen Gegenspieler Votava und ließ Jentzsch im Löwen-Tor mit einem Flachschuss keine Abwehrchance. Beide Mannschaften wollten vor der Pause nichts mehr riskieren und wechselten mit einer 2:1-Führung für Bielefeld die Seiten.


    Die zweite Hälfte hatte kaum begonnen, als Kauf eine Riesenchance zur Vorentscheidung vergab. Völlig alleine lief der Bielefelder Mittelfeldspieler auf 1860-Torwart Jentzsch zu. Doch diesmal konnte der Torwart sich auf den Ball werfen. Danach zog sich die Arminia zurück und verlegte sich auf Konter. Dabei liefen die Bielefelder allerdings sehr oft in die Abseitsfalle der Löwen. Nach einer Stunde wechselten beide Trainer ihre Starstürmer, Diabang und Lauth, ein. Beide kamen auch zu Torchancen. Während Lauth einen Abschlag von Jentzsch aufnahm und den Ball an den Pfosten setzte, köpfte Diabang wenig später eine Flanke von Dammeier freistehend über das Löwen-Tor. Doch richtigen Druck auf das Tor der Arminia konnten die Münchner nicht entwickeln. Im Gegenteil, Bielefeld kam mit Fortdauer der zweiten Hälfte immer besser ins Spiel und verschenkte dabei einige gute Torchancen, während die Löwen nach vorne kaum etwas zu Wege brachten. So konnte die Armina einen 2:1-Sieg unter Dach und Fach bringen, der den Ostwestfalen etwas Luft im Kampf gegen den Abstieg verschafft. Die UEFA-Cup-Träume der Löwen haben sich dagegen zunächst erledigt.

    http://www.nw-news.de


    12.04.2003: Befreiungsschlag dank Wichniarek



    FUSSBALL: Arminia schlägt 1860 mit 2:1 - Hassgesänge für Momo Diabang
    Bielefeld (dpa) - Dank eines Doppelpacks von Artur Wichniarek ist Arminia Bielefeld der ersehnte Befreiungsschlag in der Fußball-Bundesliga gelungen. Der Aufsteiger gewann das Heimspiel gegen den TSV 1860 München mit 2:1 (2:1) und verschaffte sich mit dem achten Saisonsieg Luft im Abstiegskampf. Mit seinen Saisontoren neun und zehn war Wichniarek (14./Foulelfmeter und 42.) der Spieler des Tages. Für die Münchner, die vor 23 000 Zuschauern ihre UEFA-Cup-Ambitionen nicht untermauern konnten, gelang Martin Stranzl (20.) nur der vorübergehende Ausgleich.
    "Es war wichtig, zu Beginn des Bundesliga-Endspurts ein Zeichen zu setzen", kommentierte Bielefelds Trainer Benno Möhlmann die drei wichtigen Punkte. Er verzichtete zunächst auf Stürmer Mamadou Diabang. Möhlmann wollte den Senegalesen, der unter der Woche seinen Wechsel zum VfL Bochum bekannt gegeben hatte, vor den Reaktionen der Bielefelder Zuschauer schützen. In der Tat beschimpften die Fans den einstigen Publikumsliebling "Momo" Diabang, als er sich warm lief und in der 62. Minute eingewechselt wurde, mit Hassgesängen als "Verräter". Später beruhigten sich aber die Gemüter.
    Bei den "Löwen" saß der angeschlagene Jung-Nationalspieler Benjamin Lauth zunächst auf der Bank. Für ihn stürmte Martin Max in der Anfangsformation. Vom zweifachen Bundesliga-Torschützenkönig ging allerdings so gut wie keine Gefahr aus. Zahlreiche Abspielfehler auf beiden Seiten verhinderten in der zwar spannenden, aber niveauarmen Partie einen Kombinationsfluss über mehrere Stationen. "Arminia kam in der ersten Halbzeit zwei Mal vor das Tor und macht sie rein", sagte 1860-Trainer Falko Götz zu dem Spielverlauf.
    Nach einem Alleingang von Ansgar Brinkmann konnte 1860-Torhüter Simon Jentzsch den Bielefelder Mittelfeldregisseur nur mit einem Foul im Strafraum am Torschuss hindern. Wichniarek verwandelte den fälligen Elfmeter zur Führung, die den Gastgebern aber keine Sicherheit verlieh. Im Gegenteil: Münchens Verteidiger Stranzl (20.) zeigte seinen Stürmern, wie man ein Tor erzielt, als er eine Unaufmerksamkeit der Bielefelder Abwehr konsequent zum 1:1 nutzte.


    Der starke Wichniarek krönte seinen Auftritt noch vor der Pause mit dem Siegtor (42.). Sein Bewacher Tomas Votava sah dabei wie ein Anfänger aus. Nach der Pause verstärkten beide Teams ihre Offensivbemühungen und erkämpften sich mehrere Chancen. Das Übergewicht lag bei der Arminia, die vor allem über Brinkmann und Rüdiger Kauf auf der rechten Seite gefährliche Angriffe inszenierten. "Wir haben die zweite Hälfte kontrolliert", sagte Möhlmann. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich hatten aber die Gäste. Doch Lauth (68.) traf nur den Pfosten.

    Also mal langsam Jungs.
    Ich hätte mich auch über eine Bewerbung Hamburgs gefreut und dieser im Gegensatz zu Leipzig auch durchaus Siegchancen eingeräumt aber diese Legende von Dunkeldeutschland, sollten wir 14 Jahre nach der Wende endlich mal begraben


    Leipzig hat sowohl einen Flughafen (Leipzig-Halle), einen ICE-Anschluss und sicher auch gute Hotels. Rein kulturell können sie vielleicht nicht ganz mit Dresden mithalten aber auch hier gibt es genug Sehenswürdigkeiten


    Die meisten Ablehnungen des Osten Deutschlands, kommt von denen, die noch gar nicht da waren.


    Und immer daran denken:
    Ihr kommt grösstenteils auch aus dem Osten...Westfalens ;) :D :lol:

    Matze hat sich gestern gegen 1860 in der 90. Minute eine gelbe Karte wegen Spielverzögerung abgeholt. Es war seine 4. im Laufe der Saison.
    Wie jeder weiss, wäre er nach der nächsten gelben Karte für ein Spiel gesperrt.
    Das sollte er tunlichst vermeiden. So viel ich auch von Dennis Eilhoff halte, seine Bundesliga Feuertaufe in einem möglichen Abstiegsendspiel, möchte ich mir und uns, gerne ersparen.

    ...mal wieder nicht genutzt.
    Schade, denn die Gelegenheit war gestern ja wohl da. Aber wenn der Junge nervlich der Bundesliga nicht gewachsen ist, kann er uns im Abstiegskampf wohl nicht weiterhelfen.


    Wenn ich daran denke, dass er im Sommer dann 500.000 € kostet und bis 2005 gebunden ist, hat das für mich etwas von Kapitalverschwendung.

    ...aber da es Euch auch nicht daran hindert, werde ich auch mal meinen Kommentar dazu abgeben.


    Ich konnte gestern leider nicht im Stadion sein habe das Spiel aber auf Premiere geschaut.


    Davon abgesehen, dass wir nach einer schlechten Leistung, einen noch schlechteren Gegner, in einem insgesamt schlechten Spiel, auf schlecht bespielbaren Rasen, besiegt haben, war die Reaktion des Publikums der Situation insgesamt angemessen.


    Vielleicht mal ein Erklärungsversuch für die unterschiedlichen Reaktionen:
    Wir sind hier mehr als 200 Mitglieder, davon ca. 50 deren Redeanteil recht hoch ist. Was bei uns schon für unterschiedliche Meinungen und Standpunkte herschen. Bei knapp 22.000 Leuten im Stadion eher mehr als weniger.


    Letztlich muss ich sagen, dass ich persönlich in meiner Meinung nahe an Eddie dran bin (diesmal ;) ). Ein Spieler, der im Arminen-Trikot ausgepfiffen wird? Das kann nicht sein.


    Eine Erfahrung wird auch Mxxx noch machen:


    Man sieht sich immer mindestens zweimal im Leben!

    Dieser Sieg gegen die Münchner Löwen war so wichtig! Man konnte sich auf 4 Punkte und dem besseren Torverhältnis von Platz 16 entfernen. Das ist zwar noch kein allzu sanftes Ruhekissen aber dennoch ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Klassenverbleib.


    Jetzt nach Nürnberg, wo wir theoretisch die Chance hätten, uns von denen auf 8 Punkte zu entfernen. Dazu wäre ein Dreier nötig.


    Ich wäre zwar mit 1 Punkt in Nürnberg zufrieden aber vielleicht können wir uns ja für das 0:1 im Hinspiel revanchieren.


    Auf geht's ihr blauen Götter :klatschen: :head: :klatschen: :head: