Beiträge von nane
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JENFELD | 02.03.2005
Mädchen (7) verhungert - Sie vegetierte wie eine Gefangene
K. OSTERKAMPDie kleine Jessica durchlitt unfassbares Martyrium
Draußen toben Kinder und werfen mit Schneebällen. Drinnen im SAGA-Hochhaus am Brieger Weg 2 (Jenfeld) tragen zwei Männer in grauen Anzügen einen mit schwarzem Samt bezogenen Sarg durchs Treppenhaus. Er ist schmal und etwas mehr als einen Meter lang. In ihm liegt die 7-jährige Jessica M. Sie hungerte monatelang und erstickte schließlich nachts im Bett ihrer Eltern am eigenen Erbrochenen.Die grausamen Einzelheiten: Nach Aussage der Mutter Marlies M. (35) hatte Jessica nachts gebrochen und kroch danach zu ihr und ihrem Lebensgefährten Burkhard S. (45) ins Bett. Um 6.55 Uhr rief M. den Notarzt, da die Tochter ins Koma gefallen war. Doch als der eintraf, war die 7-Jährige bereits tot. Sie wog nur 9,5 Kilogramm! Der Arzt alarmierte sofort die Polizei. Normalerweise wiegen 7-Jährige zwischen 23 und 26 Kilo. "Die Kleine sah aus wie ein hungerndes Kind aus der Dritten Welt", so Polizeisprecher Ralf Meyer.
Die Obduktion des Instituts für Rechtsmedizin ergab, dass Jessica an Erbrochenem erstickt ist. Die 7-Jährige bekam offenbar über Monate nichts zu essen. Als die Eltern ihr doch wieder etwas gaben, hat Jessicas ausgemergelter Körper das nicht verkraftet. Das Mädchen übergab sich und erstickte.
Jessicas Eltern wurden gestern wegen Verdachts auf Totschlag durch Unterlassung von der Mordkommission vernommen. Laut Polizei kommen sie noch in der Nacht ins Untersuchungsgefängnis. Morgen sollen sie dem Haftrichter vorgeführt werden.
Bei den Anwohnern des 7-stöckigen Hochhauses am Brieger Weg herrschte gestern Entsetzen und Ratlosigkeit. Erschreckend: Niemand im Haus kannte die kleine Jessica. Sie habe M. und S. hin und wieder im Fahrstuhl gesehen, erzählt Ludmilla Miller (30). "Dass sie ein Kind haben, wusste ich nicht." Ähnlich äußerten sich auch andere Mieter. M. und S. seien unauffällig gewesen. Nur eine Alkoholfahne ist den Nachbarn öfters aufgefallen. Laut Polizei machte die Wohnung einen verwahrlosten Eindruck. Die Eltern lebten von der Sozialhilfe. Weitere Kinder habe es nicht gegeben. Die ebenfalls dort lebende Katze sei wohl genährt gewesen.
Dem Jugendamt war weder das Kind noch die Familie bekannt: Sonja Feßel: "Wir sind immer auch auf die Augen der Nachbarn angewiesen." Doch die haben die drastisch unterernährte Jessica nie gesehen.
Info:
VERWAHRLOSTE KINDERJuli 2004 - Michelle (2) stirbt in Lohbrügge in einer verdreckten Wohnung.
März 2000 - Zwei Kinder (zehn Wochen und zwei Jahre) werden von ihren Eltern 36 Stunden ohne Essen und Trinken in der Wohnung zurückgelassen.
September 1999 - Die Polizei befreit den schreienden Joël (5 Wochen) aus dem Gitterbettchen. Von den Eltern keine Spur.
April 1997 - Zwischen Hundekot und Essensresten werden Jennifer (3) und Jan (12 Monate) von der Polizei befreit.
DAS SAGEN NACHBARN
Ingrid Schwarzer (52), dritter Stock "Ich kenne die Eltern nicht. Aber Nachbarschaft findet in diesem Haus sowieso kaum statt. Es ist alles so fürchterlich. Wie können Eltern nur so herzlos sein? Hätte ich nur etwas davon gewusst. Ich hätte der Kleinen doch geholfen und ihr etwas zu essen gegeben."
Ludmilla Miller (39), vierter Stock "Es ist schrecklich. Ich kann nicht glauben, dass so was in unserem Haus passiert. Meine Tochter Alicia ist auch sieben. Die Kinder kennen sich doch alle. Aber auch Alicia hat die Kleine noch nie gesehen. Das kann doch nicht sein."
Quelle: http://www.mopo.de
es ist doch die härte, das sowas passieren kann!
und: die katze war wohlgenährt....
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ich hab auch für "dietmar-hamann-bridge" gevotet.
ist doch schon cool. -
ich mag den "typ" ansgar brinkmann auch, aber ich hab kein mitleid mit ihm. die schulden müssen ja auch irgendwo herkommen.
okay, über schlägereien usw. brauchen wir nicht zu reden.... -
das ist einfach die härte. ich habs mir gestern im fernsehen angeguckt...
wie blöd kann man eigentlich sein????!!
als dresden-fan würde ich mich nicht mit kindern ins stadion trauen.meine meinung:
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wirklich schon .... sehr cool
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grundsätzlich fände ich es einfach schade, wenn st. pauli im nichts verschwindet. allerdings kommen solche schulden natürlich auch nicht von ungefähr. da haben wohl ein paar leute gedacht, sie hätten zu viel geld. das schlimmste ist immer, dass die fans letzendlich die sind, die darunter leiden. wenn bei einem verein gar nichts mehr geht, machen sich die verantwortlichen meistens aus dem staub. aber wenn st. pauli untergeht, wäre das ein verlust für fußbvalldeutschland, weil traditionsclubs einfach sowieso am verschwinden sind - aber das ist jetzt ein anderes thema...
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Original von Hannoi
http://www.vfl-fanforum.de/php…/album_pic.php?pic_id=262das spricht natürlich für sich....
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hier steht einiges über spielerberater, da gabs wohl schon einige negative diskussionen:
http://www.zeit.de/archiv/2000/20/200020.reden_spieleverm.xml
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seinen verein herunterwirtschaften ist ja in der bl keine seltenheit. über dortmund brauchern wir nicht reden, schalke wirft ebenfalls mit geld um sich, und also auch gladbach. naja.
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ich fand die ertse wette am besten
die mit den bowlingkugeln und die mit den kisten fand ich blöd -
stimmt, erstmal denkt man einfach dass es sehr makaber ist. aber die band kann ja auch nichts dafür - und deshalb seinen namen ändern?? bestimmt nicht.
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es ist schon erschreckend zu sehen, wie es mit ihm bergab gegangen ist..!
dennoch wird den meisten wohl nicht das bild des kranken gazzas in erinnerung bleiben. -
von mir auch! :D
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wieso sollte man am fußball etwas ändern, wo doch alle außer ein paar leuten damit zufrieden sind, so wie es ist???
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hier kann man echt viel lernen
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Original von Hitchcock
"Unser Omma is schon wieder auf Schlüa! Die is am Schlafwandeln und nur Mit'm Pölter an zugange!"schlüa?????
nee, nee, nee, was heißt DAS denn jetzt...??? -
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Original von bielefelder junge
empfängt man in osnabrück überhaupt mehr als drei sender?ja!8)
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einfach heftig wenn man sich das überlegt......
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Radiosender streichen "Die perfekte Welle"
Angesichts der Flutkatastrophe in Asien mit zigtausend Toten haben viele deutsche Radiosender den Hit "Die perfekte Welle" der Popgruppe Juli aus dem Programm genommen. Auch "Die Flut" von Witt/Heppner und "Land unter" von Herbert Grönemeyer werden vorerst nicht mehr gespielt.
Universal Music
Juli-Sängerin Eva Briegel: Keine "Geile Zeit", keine "perfekte Welle"
Frankfurt/Main - "Jetzt kommt sie langsam auf dich zu, das Wasser schlägt dir ins Gesicht, siehst dein Leben wie ein Film, du kannst nicht glauben, dass sie bricht." So heißt es im Text des Songs "Die perfekte Welle" der deutschen Popband Juli. Für zahlreiche Sender Grund genug, das Lied vorerst nicht mehr zu spielen. Aus Pietätsgründen nahmen unter anderem HR3 und SWR3, der Norddeutsche, Westdeutsche und Mitteldeutsche Rundfunk, Radio SAW, Radio Hamburg und die private Senderkette Radio NRW das Lied aus dem Programm.Die stellvertretende WDR2-Musikchefin Christiane Erhard, erklärte hierzu der Nachrichtenagentur AP: "Die Hörer reagieren da sehr empfindlich. Redakteure und Techniker achten schon automatisch auf mögliche Geschmacklosigkeiten."
HR3-Pressesprecherin Claudia Petroll sagte: "Wir haben den Song sofort am Sonntag aus dem Programm genommen. Ihn weiter zu senden, wäre uns pietätlos erschienen." Auch andere Stücke wie etwa "Die Flut" von Witt/Heppner kommen seitdem bei HR3 nicht mehr vor. Darin heißt es: "Wann kommt die Flut? Wann kommt die Pforte, in ein anderes großes Leben - irgendwo?"
Die nordrhein-westfälische Senderkette Radio NRW hat "Die Perfekte Welle" seit Montag um zehn Uhr ebenfalls aus den Musiklaufplänen entfernt. Grund sei schon der Titel, der passe nicht angesichts der Flutkatastrophe, sagte Sprecherin Anette Schmiedel in Oberhausen. Es werde jetzt nur noch der neueste Song von Juli, "Geile Zeit", gespielt. Die Entscheidung in solchen Fragen treffe die Musikredaktion und die Programmdirektorin. Die Popwelle SWR3 hat den Titel bereits am Sonntag aus dem Programm genommen, wie Sprecher Frank Bischoff in Baden-Baden bestätigte. "Es passt nicht, dass der Titel jetzt gespielt wird", so Bischoff. Jetzt werde etwas ruhigere Musik gesendet. Auch beim Golfkrieg oder den Anschlägen vom 11. September habe man schnell reagiert und das Musikprogramm entsprechend umgestellt.
Auch der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat den Juli-Song nach Angaben von Sprecherin Birthe Gogarten noch am Tag der Flutkatastrophe gestrichen. So etwas sei selbstverständlich und werde automatisch veranlasst. Der Programmchef von Radio Hamburg, Marzel Becker, sagte der "Bild"-Zeitung: "Mit Blick auf die entsetzliche Naturkatastrophe haben wir uns entschieden, den Song vorerst nicht mehr zu spielen."
Beim privaten Rundfunk-Sender Radio SAW in Magdeburg wird der Titel ebenfalls nicht mehr gesendet, "obwohl es im Liedtext eigentlich um Emotionen und nicht um Wasser geht", wie Musikredakteurin Conny Eisert auf Anfrage betonte. "Wir gehen gerade bei deutschen Liedern mit den Texten sehr sensibel um", fügte Eisert hinzu. Deshalb werde auch der Folgetitel der Gruppe Juli "Die geile Zeit" derzeit nicht gespielt. "So etwas kann man nach Nachrichten über die Katastrophe in Asien einfach nicht auflegen, das wäre geschmacklos", meinte die Musikredakteurin.
Weitere Sender, die den Wellen-Song von Juli zunächst nicht mehr spielen: die niedersächsischen Privaten Radio FFN und Hit-Radio Antenne und der Österreichische Rundfunk.
Quelle: http://www.spiegel.de
wollte einfach mal eure meinung dazu hören.